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KONTEXT stellt wissenschaftichen Beirat vor

Führende österreichische Klimawissenschaftler:innen bringen ihre Expertise ein

Wien - Die Einordnung klimapolitischer Entwicklungen braucht neben naturwissenschaftlicher und technischer Expertise auch sozial-, politik- und wirtschaftswissenschaftliche Blickwinkel. Nur so können die gesellschaftspolitische Komplexität erfasst und adäquate Lösungswege erschlossen werden. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, freut sich KONTEXT, seinen 35-köpfigen wissenschaftlichen Beirat vorzustellen. Die Mitglieder des Beirats bringen fundiertes Wissen über die Klimakrise und die notwendige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft aus verschiedenen Fachrichtungen mit und unterstützen fortan die Arbeit von KONTEXT mit ihrer Expertise.

„Als unabhängige Stimme arbeitet KONTEXT daran, klimapolitische Entwicklungen einzuordnen, Hintergründe verständlich aufzubereiten sowie Handlungsmöglichkeiten und Umsetzungsbeispiele aufzuzeigen. Damit wollen wir eine fundierte Entscheidungsfindung unterstützen“, führt Katharina Rogenhofer, Sprecherin von KONTEXT Institut für Klimafragen, aus. „Da evidenzbasierte Forschung die Grundlage für diese Arbeit bildet, darf der direkte Austausch mit renommierten Wissenschafler:innen nicht fehlen. Unser wissenschaftlicher Beirat deckt eine breite Expertise von Politik- über Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Naturwissenschaften, Recht und Technik ab.“

Enge Zusammenarbeit mit Climate Change Centre Austria (CCCA)

Besonders eng wird KONTEXT mit dem Climate Change Centre Austria (CCCA) zusammenarbeiten. Viele der Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats sind Teil des CCCA bzw. an den Prozessen des Austrian Panel on Climate Change (APCC) und der Sachstandsberichte zur Klimakrise in Österreich beteiligt. „Jede Verzögerung beim Klimaschutz gefährdet unsere Lebensgrundlagen und Versorgungssicherheit. Noch können wir gegensteuern. Wir freuen uns, dass Österreich nun um einen Player reicher geworden ist: KONTEXT nimmt sich dem Thema an und ordnet klimapolitische und gesellschaftliche Entwicklungen auf verständliche Art und Weise ein“, so CCCA-Obmann Harald Rieder. KONTEXT trage dazu bei, das Bewusstsein für den Klimawandel und seine Folgen zu schärfen, Schutz- und Anpassungsmaßnahmen zu bewerten und wissensbasierte Diskussionen zu fördern.

KONTEXT trägt wissenschaftliche Erkenntnisse in die Breite und ordnet ein

KONTEXT arbeitet mit wissenschaftlichen Methoden, qualitativ und quantitativ, und setzt dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit Expert:innen, die sich mit konkreten anwendungsorientierten Fragen auseinandersetzen. „Für eigene Analysen verwenden wir Daten und Grundlagen aus Wissenschaftsjournalen, statistischen Erhebungen, Berichten von Forschungsinstitutionen und Anwendungsfällen aus der Praxis. Bei der Beantwortung neuer Fragestellungen oder der Erhebung von Daten kooperieren wir auch mit etablierten Forschungsinstitutionen“, erläutert Florian Maringer, bei KONTEXT für Analyse und Strategie zuständig, die Arbeitsweise. „Und selbstverständlich nutzen wir unser breites Expert:innennetzwerk, um die Praktikabilität unserer Vorschläge zu prüfen.“

Eingebunden wird der wissenschaftliche Beirat etwa durch inhaltliches und methodisches Feedback, um die hohe Qualität der Analysen sicherzustellen. „Anders als bei anderen Institutionen soll der wissenschaftliche Beirat für KONTEXT kein Gremium sein, das sich lediglich zweimal im Jahr trifft. Stattdessen wollen wir einen aktiven, fachlichen Austausch ermöglichen, der unsere Analysen bereichert.“, schließt Katharina Rogenhofer.

Alle Namen, Institutionen und Fachbereiche der Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats von KONTEXT sowie Statements einiger Verteter:innen finden Sie hier.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /