© Andrea Piacquadio auf pexels.com / Richtig Schlafen ist wichtig
© Andrea Piacquadio auf pexels.com / Richtig Schlafen ist wichtig

Gute Nacht – so kommt der erholsame Schlaf zurück!

Erholung im Schlaf spielt eine entscheidende Rolle für die ganzheitliche Gesundheit.

Dennoch leiden etwa 30 Prozent der Bevölkerung in Österreich an Schlafstörungen wie Insomnie, Schlaf-Apnoe, RLS und Co. Frauen sind von Schlafstörungen sogar häufiger betroffen als Männer.

Schlafstörungen im Blick: Wann ärztliche Unterstützung notwendig ist

Der Welttag des Schlafes am 17. März erinnert jährlich daran, wie wichtig es ist, bei langanhaltenden Schlafproblemen ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn: Zu Folgen von Schlafstörungen gehören Tagesschläfrigkeit, Energie- und Motivationsverlust, vermindertes Reaktionsvermögen und Konzentrationsprobleme. Schlafprobleme können viele Auslöser haben. Ein bereits bekannter und weit verbreiteter Grund ist Stress. Wenn man tagsüber unter Druck steht und keinen Ausgleich findet, nimmt man die Sorgen mit ins Bett und das führt zu einem unruhigen Schlaf. Dennoch sollte man sich bei Schlafstörungen, welche durch kurzfristige Stresssituationen hervorgerufen werden oder aufgrund eines besonderen Ereignisses entstehen, noch keine großen Gedanken machen.

Von einer chronischen Schlafstörung spricht man nämlich erst, wenn man mehr als dreimal die Woche und länger als ein Monat keinen ausreichenden, erholsamen Schlaf findet. "Bei der Bewältigung von Schlafproblemen spielt die Schlafhygiene eine zentrale Rolle. Konsequente Schlafgewohnheiten, eine schlaffördernde Umgebung und das Meiden von stimulierenden Substanzen wie Koffein sind entscheidend. Besonders wichtig ist es, Faktoren zu identifizieren und zu minimieren, die den Schlaf stören, um eine effektive und langfristige Lösung für Schlafstörungen zu finden“, so Prim. Dr. Bruno Pramsohler, Experte auf dem Gebiet der Schlafforschung und wissenschaftlicher Leiter der Schlafmedizin im BLEIB BERG F.X. Mayr Retreat.

Tipps für eine gute Schlafhygiene:

1. Das Smartphone eine Stunde vor dem Zubettgehen weglegen
2. Um leichter einschlafen und vor allem durchschlafen zu können, ist es hilfreich, ca. zwei Stunden vor dem Zubettgehen ein heißes Bad zu nehmen, denn hier kühlt die Körpertemperatur dann rechtzeitig zur Schlafenszeit ab und lässt den Körper so schneller zur Ruhe kommen
3. Schwere Mahlzeiten (oder auch Rohkost, da sie schwer verdaulich ist) und koffeinhalte Getränke vor dem Schlafengehen vermeiden und ausreichend Flüssigkeit trinken (Wasser, zuckerloser Tee)

Weitere Informationen www.bleib-berg.com


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /