© proPellets Austria / Ein Umstieg rechnet sich
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Pellets im Februar: Preise sind deutlich gesunken

Die Preise für Holzpellets sind im Februar zum sechsten Mal in Folge gefallen

Pellets kosten durchschnittlich 33,05 Cent pro Kilogramm und damit knapp sechs Prozent weniger als im letzten Monat. Im Vergleich zum Februar des Vorjahrs sind das fast 25 Prozent weniger. Erdgas und Heizöl sind viel teurer - Erdgas kostet 151 Prozent, Heizöl 78 Prozent mehr. Damit setzt sich eine erfreuliche Entwicklung für Verbraucher fort. Wer Pellets nutzt, spart viel Geld.

Heizen mit Heizöl extraleicht und Erdgas ist teuer

Für einen Haushalt, der pro Jahr 3000 Liter Heizöl verbraucht, würde der Einsatz von Pellets aktuell eine Ersparnis von rund 1.547 Euro pro Heizsaison bringen. Gegenüber einer Erdgasheizung, die 30.000 kWh verbraucht, würden Pellets eine Einsparung von über 3.100 Euro pro Heizsaison ermöglichen.

Langzeitvergleich zeigt: Pellets sind deutlich günstiger als Öl und Gas

Pellets haben langfristig die Nase vorn. Vergleicht man die Februarpreise 2021 und 2024 von Strom, Heizöl extraleicht, Erdgas und Pellets so zeigt sich, wie krisensicher Heizen mit Holzpellets ist. Heizöl ist im Vergleichszeitrum fast um das Doppelte teurer geworden. Strom kostet jetzt um die Hälfte mehr. Erdgas hat sich mehr als verdoppelt. Die Pelletpreise unterliegen im Langzeitvergleich zu fossilen Energieträgern wesentlich geringeren Schwankungen.

Förderungen angelaufen. Nachfrage nach Pelletheizungen steigt

Mit bis zu 18.000 Euro unterstützt die neue Bundesförderung den Umstieg von einer Öl- oder Gasheizung auf eine Pelletheizung. Dazu kommen noch die Landesförderungen. Für Haushalte mit einem niedrigen Einkommen werden Kosten bis zu 35.893 Euro übernommen. Ein Zweipersonenhaushalt mit zwei Kindern und einem gemeinsamen Nettoeinkommen von maximal 3.998,40 Euro würde in den Genuss dieser Höchstförderung kommen. Christian Rakos, Geschäftsführer des österreichischen Pelletverbandes, betont: "Es gibt jetzt sehr hohe Zuschüsse, um von Öl- und Gasheizungen wegzukommen. Wer jetzt wechselt, spart viel Geld und kann sich auf modernste Heiztechnik und ein Energielager im Keller verlassen, das nach Holz duftet. Heizen mit Öl und Gas wird so hoffentlich bald Geschichte sein. Die Nachfrage nach Pelletheizungen ist aktuell so hoch wie nie zuvor."


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /