© proPellets Austria / Ein Umstieg rechnet sich
© proPellets Austria / Ein Umstieg rechnet sich

Pelletspreise sind im November weiter gesunken

2,9 Prozent billiger als im Vormonat, 37,7 Prozent günstiger als im Vorjahr und deutlich billiger als Erdgas und Heizöl

Holzpellets kosten in Österreich im Durchschnitt aktuell 37,73 Cent pro Kilogramm. Damit sind sie um 2,9 Prozent billiger als im Vormonat und um 37,7 Prozent günstiger, als im November des Vorjahrs. Heizöl extraleicht und Erdgas erweisen sich als deutlich teurer.

Fossil heizen ist teuer

Aktuell ist Heizöl extraleicht um 69,0 Prozent teurer als Pellets, während Erdgas sogar um 127 Prozent mehr kostet. Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht ca. 5,5 Tonnen Pellets im Jahr. Im Vergleich zu Heizöl spart sich dieser aktuell über 1.430 Euro für die Heizsaison. Legt man die aktuellen Durchschnittspreise für Erdgas zugrunde, wäre die Einsparung für die kommende Heizsaison sogar 2.874,2 Euro.

"Wer in Österreich auf Pellets setzt, entscheidet sich für eine nachhaltige und wirtschaftliche Heizlösung", erklärt Christian Rakos, Geschäftsführer von proPellets Austria. In mehr als 50 österreichischen Werken werden Holzpellets aus Sägespänen hergestellt, was sie zu einem idealen regionalen Energieträger macht. "Diese Produktionsweise macht Pellets zu einem umweltschonenden Brennstoff. Zudem tragen sie erheblich zur Reduktion von CO2-Emissionen bei, insbesondere wenn Haushalte von fossilen Brennstoffen wie Heizöl auf Pellets umsteigen - eine Senkung von beeindruckenden 97 Prozent ist möglich. Hinzu kommt, dass Pellets über die letzten 20 Jahre hinweg auch in Krisenzeiten der kostengünstigste Komfortbrennstoff geblieben sind", fügt Rakos hinzu.

Jetzt herrscht Klarheit: Keine Preisabsprachen bei Pellets

Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat nach einer intensiven einjährigen Untersuchung das Verfahren gegen proPellets Austria eingestellt. Diese Entscheidung verdeutlicht, dass nicht Preisabsprachen, sondern Marktturbulenzen, verursacht durch den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, für die zeitweiligen Preisanstiege bei Pellets verantwortlich waren. Christian Rakos, Geschäftsführer von proPellets Austria, äußert sich dazu: "Die Einstellung des Verfahrens durch die BWB schafft nun Klarheit und ist eine Bestätigung des Vertrauens, das mehr als 200.000 Haushalte in unseren umweltfreundlichen, regional produzierten Brennstoff Holzpellets setzen. Es ist beruhigend zu wissen, dass die erhobenen Vorwürfe nun ausgeräumt sind."


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /