© Piro4D- pixabay.com
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Das ÖGB-Klimabüro stellt sich vor

Das neue Klimabüro ist ein Kompetenzzentrum im ÖGB, das Beschäftigte bei der Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen soll.

Die Klimakrise und die einhergehende Transformation unserer Arbeits- und Lebenswelt stellt Österreich vor große Herausforderungen. Um diese Prozesse gut begleiten zu können, wurde, gefördert vom Bundesministerium für Klimaschutz, über den Sommer 2023 im ÖGB ein Klimabüro eingerichtet. Am 16. November 2023 ist im Rahmen einer Kick-off Veranstaltung zum Thema Just Transition nunmehr der offizielle Startschuss für Büroleiter Martin Reiter und sein Team: "Wirtschaft und Gesellschaft sind in Bewegung, es stehen große Veränderungsprozesse an. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass die ökologische Wende sozial gerecht abläuft", so Reiter.

Austausch für Betriebsräte und Gewerkschaften

Im ÖGB-Klimabüro werden in Zukunft nicht nur die energie- und klimapolitischen Aktivitäten des ÖGB koordiniert, sondern auch Instrumente entwickelt, um die Arbeitnehmer:innen und Betriebsräte durch den Transformationsprozess zu begleiten: "Arbeitnehmer:innen dürfen beim Umbau der Wirtschaft nicht zurückgelassen werden, im Gegenteil: Wir wollen gemeinsam mit den Beschäftigten Ideen entwickeln, wie die Ökologisierung ihres Betriebs aktiv und sozial gerecht mitgestaltet werden kann", meint der ÖGB-Klimaexperte.

Das ÖGB-Klimabüro wird somit auch als Drehscheibe zum Austausch von Best-Practice-Beispielen dienen. Für Betriebsräte und Gewerkschaften gibt es dafür auch Austausch- und Informationsmöglichkeiten im Rahmen von Veranstaltungen. So kann ein zentraler Beitrag zur Umsetzung eines gerechten Übergangs zur Klimaneutralität ("Just Transition") geleistet werden.

Laufende Informationen finden Sie unterwww.oegb.at/klimabuero.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /