©  Gary G auf Pixabay
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Niederösterreich: Wasserflaschen-Projekt als Zeichen für das Miteinander

"Dei Durscht is mir ned wurscht"

Niederösterreichs Unternehmer:innen und die Grüne Wirtschaft setzen mit Blick auf den nächsten Hitzesommer in der Stadt ein Zeichen für den Umweltschutz und das solidarische Miteinander: Sie kleben Pickerl in ihre Auslagen, damit Passant:innen wissen, dass sie in diesen Geschäften ihre Wasserflasche gratis auffüllen lassen können. "Die Aktion ist ein feiner Service für Fußgänger:innen, ein Beitrag zur Müllvermeidung und eine Verkaufsmöglichkeit für die Geschäftsbesitzer:innen zugleich. Sind die Durstigen erst einmal im Geschäft, sehen sie sich auch um", so der Regionalsprecher der Grünen Wirtschaft NÖ, August Lechner, und des Weiteren: "Mit »Dei Durscht is mir ned wurscht« ermöglichen wir niederschwellige Solidarität und unterstreichen, dass Klimaschutz uns alle angeht. Die Unternehmer:innen zeigen, dass klimafreundliches Handeln und ökonomische Interessen einander nicht ausschließen".

Mit der Aussendung der Pickerl im August werden ca. 1000 Unternehmer:innen postalisch dazu eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Zusätzlich werden die Kleber persönlich verteilt.

Im Rahmen von »Dei Durscht is mir ned wurscht« wird Unternehmer:innen, die mitmachen, mehrere Möglichkeiten zur öffentlichkeitswirksamen Positionierung geboten:


Nennung als teilnehmendes Unternehmen auf unserer Website
Social Media Beitrag
Eintrag als Unternehmen in die Green Map (wasser-noe.greenmaps.at)

"Die Klimakrise hat bereits jetzt Auswirkungen, die wir in unserem alltäglichen Leben spüren. Die Hitze in Städten ist eine der drastischsten Folgen, der nächste Hitzesommer steht vor der Tür. Oft sind es die einfachen und unkomplizierten Ideen, die wirkungsvoll und schnell umzusetzen sind. Dank der Aktion der Grünen Wirtschaft können Unternehmer:innen einen direkten Beitrag zum Umweltschutz leisten und dabei mithelfen, für Abkühlung an heißen Sommertagen zu sorgen, so Wirtschaftssprecher und Landtagsabgeordneter der Grünen NÖ, Georg Ecker.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /