© Aqua Libre - Strom-Boje 3
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Erfreulicher Marktstart für STROM-BOJE: Bereits Bestellungen für 9 Millionen €

Österreichische Erfindung auf Erfolgskurs

© oekonews - W.Pucher / Die Finne der Stromboje.. nur dieser Bereich ist zu sehen, wenn sie unter Wasser liegt
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© oekonews - W.Pucher /Fritz Mondl - Der "Vater" der  Strom-Boje
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© Aqualibre
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Bekommt die Wachau führenden Innovationstandort ?

"Wir haben schon Bestellungen für 34 große Strom-Bojen 3.1 und zwei Schiffe im Gesamtwert von € 9.000.000,- für die Donau in der Slowakei und den Rhein. Bis Ende Mai sind noch weitere Projektbetreiber angekündigt - aus Deutschland und der Schweiz - die sich ihr Kontingent zu günstigen Bedingungen sichern wollen" ist von Fritz Mondl, dem Erfinder der innovativen Strom-Boje zu erfahren. Die Strom-Boje ist eine heimische Entwicklung an der Mondl und seine Partner seit über einem Jahrzehnt feilen und arbeiten und eine - wie es aussieht - epochale Neuerung im Bereich der Wasserkraft. Als, laut Eigendefinition "weltweit das stärkste und stabilste – sogar Jahrhunderthochwasser überlebende – schwimmende Strömungskraftwerk im Fluss" ist die Strom-Boje ein enormer ökologischer Hoffnungsträger, dessen Wirtschaftlichkeit mehr als besticht. Es ist dem Weitblick und der Hartnäckigkeit des aus Krems stammenden Fritz Mondl zu danken, dass dieses richtungsweisende Projekt heute vor dem internationalem Durchbruch steht und eine ebenso clevere wie umweltschonende aber auch wirtschaftlich gut leistbare Energiegewinnung für viele Regionen der Welt ermöglicht.

"Heimischerseits wird von den österreichischen Projektbetreibern noch überlegt, obwohl in der Wachau ja schon genehmigte Projekte vorliegen! Das ist seltsam, denn eigentlich wollten wir ja die Wachau energieautark machen und hier auch unsere Produktion aufbauen. Die Stadt Krems will uns dabei unterstützen. Aber wie es derzeit ausschaut, werden wohl andere schneller sein. Und das Rennen um die besten Bedingungen gewinnen" zeigt sich Fritz Mondl über den aktuellen Stand der Dinge in der Wachau verwundert. Der monatelange Probelauf in Kienstock gegenüber von Joching in der Wachau war jedenfalls ein voller Erfolg.

Zur weiteren Finanzierung des ambitionierten Projekts wird Anfang Juni eine neue Anleihe starten – die Unterlagen finden sich ab 6. Juni auf der Homepage der Aqua Libre Finanzierungs GmbH

daniel-stefan hackenberg für OEKONEWS


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