© RANZ/Toyota
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Toyota: Neue Umweltziele mit Fahrzeugen ohne C02-Ausstoß

Ziel außerdem: "Null-CO2-Emissionen in allen Werken"

Toyota City, Japan - Wie kann ein großer Autokonzern wie Toyota sein Ziel, einen Beitrag zur globalen Nachhaltigkeit, zu leisten, erreichen? Toyota hat ehrgeizige Ziele, die in den nächsten 35 Jahre erreicht werden sollen, entwickelt.

Die Toyota Umwelt Challenge-2050 zielt darauf ab, die negativen Auswirkungen der Herstellung und das Fahren von Autos so weit wie möglich zu reduzieren. Immer bessere Autos, bessere Fertigung und gleichzeitig die Umwelt verbessern.
Toyota hat dazu seinen sechsten Umweltaktionsplan vorgestellt, der zwischen April 2016 und März 2021 umgesetzt wird.

Toyota will neue Fahrzeuge ohne CO2-Emissionen, wozu eine Verringerung der weltweiten durchschnittlichen Neuwagen CO2-Emissionen um 90 Prozent bis 2050 umgesetzt werden soll (im Vergleich zu Toyotas globalem Durchschnitt 2010).

Ab 2020 will Toyota 1,5 Mio Hybrid- und mehr als 30.000 Brennstoffzellenautos pro Jahr verkaufen. Ab 2017 soll es Brennstoffzellen-Busse von Toyota am Markt geben. Außerdem möchte Toyota an der Entwicklung besserer Akkus weiterarbeiten.

Gleichzeitig soll das Ziel "Null-CO2-Emissionen in allen Werken" bis 2050 erreicht werden. Dazu soll z.B. ab 2015 ausschließlich lokal produzierten Strom aus erneuerbaren Energien in den Toyota - Werken in Brasilien verwendet werden. Minimierung und Optimierung der Wassernutzung, effektives Abwassermanagement und die Minimierung des Wasserverbrauchs, unter Berücksichtigung der Gegebenheiten des jeweiligen Landes und der Region gehören ebenso dazu.

Als Herausforderung wird die Schaffung einer Recycling-Gesellschaft und von solchen Systemen gesehen. Es ist eine weltweite Einführung von End-of- Life-Fahrzeugaufbereitung und Recycling-Technologien, die in Japan entwickelt wurden, geplant. Ausweiten will man auch die bereits laufenden Umweltbildungsprogramme.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /