Tesla im MOTOR-TALK Service-Test: Was passiert, wenn man den Tesla leerfährt

4.2.2015 Testfahrt endet in voller Absicht mit einem leerem Akku - Ein Mal „Liegenbleiben“ inklusive für jeden Tesla-Besitzer

Berlin – Was passiert, wenn man bei einem Luxus-Elektro-Auto den Akku vollständig leer fährt? Welche Warnungen erhält der Fahrer, welchen Service bietet der Automobilhersteller? Redakteure von www.MOTOR-TALK.de probierten es aus und fuhren am vergangenen Mittwoch, den 28. Januar 2015, ein Tesla Model S in Brandenburg ganz bewußt komplett leer.

Die Testfahrt der MOTOR-TALK-Redakteure startet nachmittags in Berlin-Friedrichshain - und endete abends um halb Acht auf einer Landstraße bei Neuruppin. Nach dem ersten Telefonat mit der Servicehotline reagierte Tesla schnell und kooperativ. Der Abschlepper, ein Fahrzeug mit ADAC-Aufschrift, ließ allerdings 2 1/2 Stunden auf sich warten. Der Service des Automobilherstellers beinhaltet, abgesehen vom Abschleppdienst, einen Ersatzwagen, der drei Stunden nach dem ersten Telefonat bereitstand.

‘Uns hat interessiert, was passiert, wenn man den Akku bei einem Tesla vollständig leer fährt, welcher Service den Besitzern eines 100.000-Euro-Elektroautos zusteht und wie gut dieser funktioniert’, sagt Timo Friedmann, Chefredakteur der MOTOR-TALK-Redaktion. ‘In unserem Fall mussten die Redakteure zwar drei abenteuerliche Stunden im dunklen und nicht beheizten Auto auf einer Landstraße warten. Schlussendlich wurde uns aber ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt. Mit dem konnten unsere zwei Tester zurück nach Berlin fahren. ’

Ein Ersatzauto für Reichweiten-Pokerspieler, abgesehen von Tesla-Fahrern, ist nicht Standard. Der Service anderer Automobilhersteller von Elektrofahrzeugen umfasst in der Regel den Abschleppdienst zur nächstgelegenen Ladestation. Ohne vollgetankten Ersatz.

Den vollständigen Service-Testbericht lesen Sie hier: www.motor-talk.de/news/liegenblieben-mit-tesla-t5196662.html

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