© Sabine Schulte /pixabay.com
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BMLFUW sucht die besten Projekte gegen Lebensmittelverschwendung

Jetzt einreichen! Heute startet VIKTUALIA Award 2015

‘Es gibt viele gute Projekte und Ideen, wie Lebensmittelabfälle vermieden werden können. Die besten davon holen wir vor den Vorhang’, erklärt Bundesminister Andrä Rupprechter zum VIKTUALIA Award 2015. Bereits zum dritten Mal kürt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) im Rahmen seiner Initiative ‘Lebensmittel sind kostbar!’ die ambitioniertesten Vorzeige-Projekte zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. ‘Mit diesem Preis möchten wir verdeutlichen, dass jede noch so kleine Maßnahme von großer Bedeutung ist. Um die Berge an Lebensmittelabfällen zu verkleinern, müssen wir alle einen Beitrag leisten’, betont Rupprechter.

Einreichung bis 8. März möglich

Projekte können ab sofort in sechs Kategorien eingereicht werden: Wirtschaft, Landwirtschaft und Regionale Projekte, Gastronomie und Großküchen, Schul- und Jugendprojekte, Soziale Initiativen und Projekte sowie Privates Engagement. Die Einreichung ist online, per E-Mail oder auch schriftlich möglich. Die Einreichfrist endet am 8. März 2015.



Mitmachen können sowohl Unternehmen aus Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und -handel, Abfallwirtschaft, Gastronomie als auch Gemeinden, Schulen, soziale und Jugendorganisationen sowie Einzelpersonen.


Initiative ‘Lebensmittel sind kostbar!’

Allein in Österreich werden jährlich rund 157.000 Tonnen an Lebensmitteln und Speiseresten im Restmüll entsorgt - ihr Gesamtwert beträgt mehr als eine Milliarde Euro. Aus diesem Grund hat das BMLFUW die Initiative ‘Lebensmittel sind kostbar!’ ins Leben gerufen. Ziel ist es, Lebensmittelabfälle auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette nachhaltig zu reduzieren und den bewussten Umgang mit unserer wertvollen Nahrung zu verstärken.

Alle Details zum Wettbewerb sowie weitere Informationen über die Initiative sind unter www.bmlfuw.gv.at/lebensmittelsindkostbar abrufbar.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /