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LH Pröll: "Elektro-Mobilität bietet viele Chancen"

Land Niederösterreich unterstützt Anschaffung von Elektroautos - Klares Statement für erneuerbare Energien

St. Pölten - Das Bundesland Niederösterreich setzt sich mit seiner Elektromobilitäts-Strategie 2014-2020 klare Ziele: fünf Prozent Elektro-Anteil am Pkw-Bestand, die Reduktion des herkömmlichen Pkw-Individualverkehrs mittels Elektro-Mobilität sowie eine Steigerung von Wertschöpfung und Beschäftigung in diesem Bereich über dem Bundesdurchschnitt. Niederösterreich bietet auch eine attraktive Förderung für die Anschaffung von Elektrofahrzeugen an. Bis Ende 2015 wird den Gemeinden, Vereinen, Betrieben und Privaten eine Anschubförderung angeboten. Diese ist mit bestehenden Förderungen des Bundes abgestimmt, sodass Förderwerber im Optimalfall mit bis zu 5.000 Euro rechnen können. Genauere Details über die Förderung gibt es im Internet unter www.e-mobil-noe.at/foerderung.

"Wir wollen damit zeigen, welche Chancen die Elektro-Mobilität bieten kann", meinte dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll heute in der Radiosendung "Forum Niederösterreich". Man leiste damit aber auch "einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und zum Klimaschutz", sagte Pröll un betonte, dass die Elektro-Mobilität ein "wichtiger Impulsgeber für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt" sei.

In Niederösterreich wird sowohl für die nachhaltige Energiegewinnung, als auch fürs Energiesparen viel getan. Energiesparender Wohnbau mit moderner Wärmedämmung und modernen Heizungsanlagen wird ebenso unterstützt wie der Ausbau von Solarenergie und Biomasse. "Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft, und darum wollen wir bis zum Jahr 2020 50 Prozent des gesamten Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien gewinnen", so Landeshauptmann Pröll, der auch betonte: "Jeder Euro, den wir hier investieren, wird sich vielfach verzinsen. Denn durch diese Maßnahmen können wir die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas noch mehr reduzieren, und damit sichern wir nicht nur unsere Lebensqualität, sondern vor allem auch die Lebensqualität unserer Kinder und Kindeskinder."


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /