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Milliarden sind auf Sinnsuche

HEINI STAUDINGER und GEA: Vorbildlicher Einsatz für tragfähiges Wirtschaften

Transparenz schafft Vertrauen

Wien - Gestern fand im gemütlichen und bis auf den letzten Platz gefülltem GEA-Laden in der Josefstadt eine Pressekonferenz statt, bei der HEINI STAUDINGER über den Fortgang der österreichischen Behördenposse FMA(Finanzmarktaufsicht) versus GEA informierte. Konfrontiert mit behördlicher Engstirnigkeit, durchaus gepaart mit Scheinheiligkeit und sozialer Schwerfälligkeit, nötigt es dem unbefangenem Betrachter Respekt ab, wie STAUDINGER und sein Team beherzt und mit viel Energie sich für - und das durchaus auch altruistisch - verbesserte Rahmenbedingungen der Realwirtschaft einsetzen. Es ist ein beruhigendes Gefühl, dass es Menschen gibt, die sich aktiv für eine naturgerechte, zeitgemäße und menschliche Wirtschaft stark machen. Das herrschende Bankensystem inklusive Aufsichtsversuchen hat in sehr vieler Augen versagt und die Steuerzahlerin ist verständlicherweise nicht mehr geneigt ein System zu unterstützen, dass Geld schützt anstatt Menschen. Im Grunde wird hier ebenso undemokratisch vorgegangen wie in den "finsteren Zeiten" des Feudalismus. Es lohnt wenig auf die detailreichen Facetten der nun schon lange andauernden Auseinandersetzung einzugehen - STAUDINGER formuliert es griffig : "Mit Wortklauberei lässt sich die Problematik nicht wirklich lösen". Die FMA profiliert sich als "Bremser" fortschrittlicher und krisenlösender Entwicklung. Selbstverständlich unter Berufung auf ihren "gesetzlichen Auftrag". In der heutigen Problematik sind flexible und menschenfreundliche Lösungen dringend gefragt - "Scheuklappen-Pragmatik" hoffentlich bald überholte Auswüchse eines todkranken Wirtschaftssystems, das sich nur mehr durch Repression stützen lässt. Anstatt HEINI STAUDINGER und sein erfolgreiches Modell zu feiern, werden bürokratische Hürden und Prügel in den Weg gestellt - was für ein unnötiger und selbstherrlicher "Luxus" auf Kosten einer gedeihlichen Entwicklung des Allgemeinwohls. Die ZIVILGESELLSCHAFT (das sind wir
alle) hat Besseres verdient - auch die österreichische.

daniel hackenberg für OEKONEWS


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