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VW-Transporter mit Elektro-Antrieb für viele Flotten-Betreiber noch zu teuer

Volkswagen-Manager Krebs: "Wir tun uns schwer, die Kosten zu treffen"

Hamburg - Der Volkswagen-Konzern droht im attraktiven Markt für Elektro-Lieferwagen ins Abseits zu geraten. Wie das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 04/2012) berichtet, prüfen einige Flottenbetreiber - unter ihnen die Deutsche Post - die Einsatzmöglichkeiten solcher Fahrzeuge im städtischen Lieferverkehr, wo die relativ geringe Reichweite der E-Mobile kein Problem darstellt. VW-Modelle wie der Caddy sind jedoch oft teurer als Konkurrenz-Fahrzeuge. "Wir tun uns noch schwer die Kosten zu treffen", sagte Rudolf Krebs, bei Volkswagen für Elektroauto-Projekte zuständig.

VW will das Thema E-Mobilität im Konzern nun schneller vorantreiben. "Wir müssen mit den Entwicklungen in Serie", so Krebs gegenüber Capital.

Transporteure wie die Post oder ihre Konkurrenten sind für die Anbieter von Elektrofahrzeugen wichtige Kunden. Die Großaufträge von Flottenbetreibern würden es erlauben, sehr schnell die noch hohen Kosten für Batterien und Antriebstechnik zu senken.

Quelle: Capital


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /