©  atomstopp_oberoesterreich
© atomstopp_oberoesterreich

JETZT wird's ernst

Eine Ansichtssache zum EURATOM-Volksbegehren von Dr. Fritz Binder-Krieglstein

..wahrlich, jetzt wird’s ernst: Das EURATOM-Volksbegehren findet vom 28. Februar – 7. März 2011 statt.

Zwei Fakten liegen auf dem Tisch. Einerseits haben es mehrere Bundesregierungen wissentlich in den letzten 10 Jahren unterlassen, bei vielen sehr guten Gelegenheiten aktiv gegen die Atomkraft vorzugehen. Die Bevölkerung fühlt sich daher zu Recht verschaukelt. Andererseits zeigt die enorme Unterstützung von Städten, Gemeinden, Organisationen und Unternehmen für ‘Raus aus EURATOM’, dass der EURATOM-Ausstieg ein elementares Anliegen der Österreicherinnen und Österreicher ist. Alle ‘Ja, aber …’der Bundesregierungsparteien - nachzulesen unter www.raus-aus-euratom.at/ja_aber.php - beeindrucken die Bevölkerung nicht im Geringsten. Wie auch, erweisen sie sich doch bei näherer Betrachtung als müde Ausreden.



Dieses Volksbegehren erscheint mir eindeutig die wichtigste Initiative in Österreich seit Jahren, um der Energiewende breitenwirksam neue Schubkraft zu verleihen. Das Signal, das vom EUROATOM-Volksbegehren ausgeht, wird wichtiger Weise auch über unsere Grenzen hinaus gehen. Wichtig für Atomkraftgegner in Europa, wichtig für die Regierungen, speziell in unseren Anrainerstaaten, unsere entschlossene Atomkraftablehnung vermittelt zu bekommen. Material (Poster, Aufkleber, Flyer, etc.) können unter www.euratom-volksbegehren.at angefordert werden.



Bitte nehmen Sie auf jeden Fall nicht nur am Volksbegehren teil, sondern engagieren Sie sich JETZT und ab sofort AKTIV, damit WIR diese Initiative zu einem überwältigenden Erfolg führen. Das sind wir, die Souveräne des Staates, uns selbst – sozusagen psychohygienisch – schuldig, und natürlich in Verantwortung gegenüber unseren Nachkommen.

Und bitte leiten Sie dieses Info an Ihre GemeindevertreterInnen weiter, Ihr erster Schritt; Danke!!!

Mit initiativen Grüßen,

Dr. Fritz Binder-Krieglstein


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /