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Ölvorkommen kleiner als angenommen

Britischer Experte zeigt falsche Annahmen auf

Die britische Telegraph berichtet von einer Studie von David King, Prof. an der Universität von Oxford und ehemaliger Regierungsberater. Nach Angaben der Studie sind die Ölreserven wahrscheinlich um etwa einen Drittel weniger als angeommen. Es sei allgemein bekannt, dass die OPEC ihre Vorräte höher angebe, in bisherigen Statistiken, auch in jenen der Internationalen Energie Agentur (IEA) oder diverser Ölfirmen, wie BP werde dies jedoch noch immer nicht berücksichtigt.

King meint, dass die konventionellen Reserven nicht wie bisher angenommen, 1.150 bis 1.350 Milliarden Barrel (1 Barrel = 157 Liter), sondern nur 850 bis 900 Milliarden Barrel wären. Gehen wir von der jetzigen Förderung von ca. 86 Millionen Barrel pro Tag aus, so reicht das Öl max. 29 Jahre und nicht 40-43 Jahre. Er berechnet, dass wahrscheinlich schon 2014 der Bedarf vom Angebot am Markt nicht mehr gedeckt werden kann, da der Energiebedarf weltweit nach wie vor steigt, sind Probleme vorprogrammiert.

www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/energy/oilandgas/7500669/Oil-reserves-exaggerated-by-one-third.html


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /