© FPÖ Burgenland
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Flächendeckendes Netz von Elektrotankstellen andenken

"Project Better Place" kann als Vorbild dienen

FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Norbert Hofer hat im Parlament eine Initiative eingebracht, die darauf abzielt, ein Netz an Elektrotankstellen und Serviceeinrichtungen für Elektroautos inÖsterreich zu errichten. Dies könnte in Zusammenarbeit mit der Organisation "Project Better Place" geschehen, die eine weltweite Infrastruktur zum Laden von Elektroautos aufbauen will.

In Israel wurde kürzlich ein großes Vorzeigeprojekt gestartet, das das Land von Erdöl unabhängig machen soll. Innerhalb von nur 18 Monaten soll ein Netz an Elektrotankstellen und Serviceeinrichtungen für Elektroautos errichtet werden. Gleichzeitig hat sich Renault Nissan dazu verpflichtet, Elektroautos zu liefern, die eine Reichweite von mehr als 200 Kilometern erreichen. Die Leistung der Fahrzeuge wird jener eines 1,6 l-Benziners entsprechen. Der Strom soll zu Beginn aus dem normalen Netzwerk kommen, in Zukunft aber rein solar erzeugt werden.

Norbert Hofer: "Wir können uns ein entsprechendes Modell fürÖsterreich vorstellen, das natürlich nur durch eine staatliche Unterstützung realisiert werden kann. So könnten etwa beim Kauf eines Elektroautos weit weniger Steuern eingehoben werden, als bei jedem anderen PKW. Das würde eine massive Förderung von Elektrofahrzeugen bedeuten. So ein Projekt kann sowohl im Hinblick auf die zur Neige gehenden Erdölreserven als auch hinsichtlich des Abbaus der Abhängigkeiten von fossilen Energielieferungen aus dem Ausland als zukunftsweisend betrachtet werden. Daher fordern wird die Bundesregierung auf, zu prüfen, ob eine derartige Initiative für Österreich vorbereitet werden kann."

Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /