© JYSK/ So sieht die neue Abdeckung aus
© JYSK/ So sieht die neue Abdeckung aus

JYSK: Innovativer "Palettendeckel" spart jährlich 920 Tonnen Plastik ein

Nachhaltige Abdeckung von Paletten mit wiederverwendbarem Deckel.

Wien – Das dänische Einrichtungsunternehmen JYSK hat eine wichtige Änderung in seiner Logistik eingeführt, deren Folge eine starke Reduktion von Plastikabfällen ist. Durch den Verzicht auf Plastikfolie an der Kopfseite der Paletten, mit denen die Ware in die Filialen geliefert wird, werden fortan jährlich 920 Tonnen Plastik eingespart.

Die Einführung ist Teil der Maßnahmen JYSK, die betriebliche Nachhaltigkeit weiter zu verbessern. Ein internationales Team, bestehend aus Mitarbeitenden aus verschiedenen JYSK-Niederlassungen, war federführend bei der Entwicklung des Designs, das praktische Anwendung und einfache Handhabung gewährleistet.

„Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt in eine nachhaltigere Zukunft für JYSK. Bisher haben wir alle Paletten mit Plastikfolie um die Kopfseite versehen, was nun dank innovativer Verpackungsoptimierung deutlich reduziert wird“, erklärt Michael Olesen, Retail Operational Manager bei JYSK. Die verwendete Plastikfolie diente dem Schutz der Ware vor Witterungseinflüssen. Da jedoch die meisten Paletten direkt in den Filialen eingelagert werden, war der Einsatz oft nicht notwendig. „Für jene seltenen Situationen, in denen Paletten kurzzeitig im Freien stehen und zusätzlichen Schutz benötigen, stellen die neuen, nachhaltigen Abdeckungen eine wirksame und wiederverwendbare Alternative dar“, ergänzt Olesen.

Die Umstellung auf die neuen Palettendeckel wurde bereits in den meisten Logistikzentren erfolgreich durchgeführt. Noch vor der Einführung wurden die neuen Abdeckungen zunächst in ausgewählten Filialen ausgiebig getestet.

Neben den ökologischen Vorteilen führt die Neuerung auch zu Kosteneinsparungen und steigert die Effizienz der betrieblichen Abläufe.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /