© Piro4D- pixabay.com
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BRZ ermöglicht CO2-freie digitale Amtsgeschäfte für Bürger:innen

Grüner Strom für Österreichs IT-Landschaft: Beim BRZ, dem führenden IT-Serviceprovider im Public Sector, ist nicht nur der benötigte Strom "öko", Server heizen auch Wasser.

Egal ob Bürger:innen ihre Einkommensteuererklärung online erledigen, auf JustizOnline surfen oder einen digitalen Ausweis aufrufen: Für den Strom im hauseigenen BRZ-Rechenzentrum, in dem Österreichs größte E-Government-Anwendungen betrieben werden, fallen keine CO2-Emissionen an, jede Kilowattstunde wird zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie bezogen. Insgesamt konnte das BRZ seinen Stromverbrauch in den letzten neun Jahren um mehr als die Hälfte (55 %) senken.

"Als IT-Marktführer im Public Sector nehmen wir unsere Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft sehr ernst. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sowie kontinuierliche Weiterbildung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Chancengleichheit sind zentrale Bestandteile für nachhaltiges Arbeiten im BRZ", so BRZ-Geschäftsführerin Christine Sumper-Billinger.

BRZ-Server produzieren Warmwasser, Kälte kommt vom Dach

Die Hochleistungs-Server des BRZ erzeugen rund um die Uhr Abwärme, diese wird über einen Rückgewinnungsprozess weiterverarbeitet und für Heizung, aber auch Warmwasseraufbereitung genutzt. Der Fernwärmeverbrauch konnte so um 75 Prozent reduziert werden. Weiters kann die für die Server notwendige Kühlung in den Wintermonaten direkt von Kühlaggregaten am Dach erfolgen. Mit Hilfe einer Wasserenthärtungsanlage konnten bis zu 20 Tonnen Salz eingespart werden.

Grüne Beschaffung


Das BRZ setzt den Aktionsplan für nachhaltige Beschaffung um und kauft daher "grüne" Produkte ein: Von Server bis hin zu Kopierpapier - es gelten strenge Auflagen hinsichtlich Umweltverträglichkeit oder der Einhaltung sozialer Standards. Von der Umsetzung des Aktionsplans profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die heimische Wirtschaft, in dem etwa Eignungskriterien bei Ausschreibungen so gewählt werden, dass KMU nicht ausgeschlossen werden.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /