© NHM Wien/C. Rittmansperger / Die neue Pv-Anlage am Naturhistorischen Museum Wien
© NHM Wien/C. Rittmansperger / Die neue Pv-Anlage am Naturhistorischen Museum Wien

Naturhistorisches Museum Wien erweitert Photovoltaik-Anlage

Das Museum setzt bereits seit 1998 auf die Sonne als Energiequelle.

Wien - Ein Museum, das sich ganzheitlich dazu verpflichtet hat, einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Österreich, Europa und der Welt zu leisten: Das ist das Naturhistorische Museum Wien (NHM). Das Forschungsmuseum mit über 270-jähriger Geschichte befindet sich inmitten des Wiener Stadtzentrums in einem denkmalgeschützten Gebäude, auf dessen Dach nun eine Solaranlage mit besonders langlebigen Glas-Glas-Modulen von Solarwatt installiert wurde. Die Photovoltaik-Anlage trägt einen wichtigen Teil zur Entwicklung des weltberühmten Naturmuseums hin zu einem möglichst CO2-neutralen Museum bei.

Insgesamt besteht die Solaranlage von Solarwatt aus 657 Modulen aus der Reihe SOLARWATT Panel vision H 3.0 pure. Die Gesamtplanung des Installationsprojekts hat ATB-Becker Photovoltaik durchgeführt, ein langjähriger Partner von Solarwatt mit Sitz in Absam in Tirol. Die Gesamtleistung der Anlage beläuft sich auf 257,49 Kilowattpeak (kWp) und setzt sich zusammen aus der Leistung der neuen Solarwatt-Module sowie einer im Jahr 2006 installierten Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 14,67 kWp. Bereits im Jahr 1998 hat das NHM erstmals auf die Stromerzeugung mittels Sonnenkraft gesetzt und schon damals eine Solaranlage mit 14,82 kWp installieren lassen. Diese Anlage ist im Zuge der Erweiterung entfernt und mit neuen Modulen ausgestattet worden.



„Bei einem denkmalgeschützten und so prominenten Gebäude wie dem Naturhistorischen Museum Wien werden natürlich automatisch spezielle Anforderungen an die Ausgestaltung der Solaranlage gestellt“, sagt Peter Bachmann, Vice President Costumer Solutions bei Solarwatt, und ergänzt: „Unsere langlebigen Glas-Glas-Module sind perfekt dafür geeignet, denn sie sind nicht nur besonders robust gegenüber Witterungseinflüssen und mechanischen Belastungen, sondern sie entsprechen gleichzeitig auch den notwendigen Brandvorschriften für das historische Gebäude.“ Mit Hilfe der Solaranlage kann das NHM den Anteil des selbst produzierten und verwendeten Solarstroms auf zwölf Prozent steigern.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /