EU: CCS, koste es, was es wolle
Die EU-Kommission bezahlt eine Scheinlösung
Obwohl noch viele Themen in Sachen unterirdische CO2-Lagerung aus geowisenschaftlicher Sicht höchst kritisch zu bewerten sind, treiben primär, geowissenschaftlich bestens informierte Fossilkonzerne Politiker in Richtung CCS. (CO2-Abscheidung und -Speicherung)
Vier Fünftel der grenzüberschreitenden Infrastrukturgelder wurden von der EU-Kommission nun der CCS-Verbreitung (Transport international! sowie Verpressung) gewidmet: Das sind stolze 594 Mio. Euro.
Derart unterstützt sollten bis 2050 jährlich mindestens 400 Mio. Tonnen CO2 unterirdisch verpresst werden.
Auch ökonomisch besehen gehört CCS zu einer extrem risikoreichen Art, den Klimawandel zu bekämpfen.
Wie bei der Atomkraft scheint auch CCS keine Marktrelevanz zu besitzen bzw. besitzen zu müssen. Dieser Umstand allein sollte ausreichend Zweifel an der CCS-Technologie generieren.
Hier die Details der subventionierten Projekte:
eu-grants-eur-480-million-to-carbon-transportation-storage-projects
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /