Rumänien: Regierung verspricht AKW-Subventionen
Atomstrom ab 2030 aus zwei neuen Reaktoren
Wären die geplanten Reaktoren in Rumänien neben den existierenden 2030 am Netz, würde das einen Baurekord bedeuten. Bisherige Erfahrungen lassen eine deutlich längere Zeitspanne erwarten.
Weil sich - natürlich - die Kosten niemals rechnen, muss und wird der rumänische Staatsbürger die Zeche zahlen: über Steuern. Eine der treibenden Kräfte im Hintergrund sind die USA, die auch finanziell an Bord sind, zumindest wo es um zusätzliche Reaktoren des Typs SMR In Rumänien geht.
Wie aber bereits berichtet sind Small Modular Reactors aber weder eine finanzieller noch ein Sicherheitsgewinn.
Mit den AKW-Plänen verspricht die rumänische Regierung, den Atomstromanteil von aktuell 20 % auf künftig 36 % zu erhöhen und streicht die Klimawirksamkeit von AKWs hervor.
Folgekosten, sprich enorm überteuerter Strom und Jahrtausende Altlastenlagerung dürfen jetzige und künftige Generationen schultern.
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /