© Umweltinstitut München
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Behörde für Lebensmittelvergiftung und Vertuschung?

Ein offener Brief

Nun ist es also öffentlich. Ein Danke der Krone, die am 17. Sept. die erstaunliche Einstimmigkeit der EFSA mit Monsanto öffentlich gemacht hat.

Die oberste EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit die EFSA macht gemeinsame Sache mit Monsanto, dem Hersteller des in der Welt am meisten verkauften Totalgiftes Roundup.
Die Beamten der EFSA haben Roundup nicht geprüft, sondern die Empfehlungen des Herstellers Monsanto direkt abgeschrieben. Es ist logisch, dass die Hersteller von Giften alle Gefahren tunlichst nicht veröffentlichen, schließlich wollen sie verkaufen und sonst gar nichts.

Wenn die EFSA nur noch abschreiben kann anstatt zu prüfen, dann wäre es höchste Zeit diese Behörde zu schließen und die Beamten zu entlassen. Abschreiber machen unsere Lebensmittel nicht sicherer. Wie kann sich die Kommission auf solch eine Schwindel-Behörde verlassen?

Ein weiterer Skandal ist, dass regelmäßig, nur ein Wirkstoff des Roundup, nämlich Glyphosat geprüft und bewertet wird. Tatsache ist, auf dem Markt wird das Giftgemisch Roundup verkauft, niemand verwendet Glyphosat allein. Das Giftgemisch ist aber um ein Vielfaches giftiger als nur eine Komponente.

Roundup verursacht Krebs und ist für viele Missbildungen bei Kindern verantwortlich und tötet alle Bienen. Letzteres kann jeder selbst probieren, da brauche wir weder eine EFSA noch weitere Wissenschafter.

Sehr geehrter Herr Kurz, sehr geehrter Herr Ruprechter, bitte stimmen sie doch endlich für ein totales Verbot oder lassen sie das Volk abstimmen, uns alle. Wir Lebensmittelerzeuger und Konsumenten brauchen kein Roundupgift: weder im Bier noch im Harn, in der Muttermilch oder in der importierten Sojabohne.

Dipl. Ing. Volker Helldorff
für Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung

Unterlinden 9
A-9111 Haimburg


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