Stop dem Stand-by!

Umweltlandesrat Josef Plank erklärt den Weltspartag zum Energiespartag

Am 31. Oktober tragen traditionell tausende Österreicherinnen und Österreicher ihre Sparschweine zu den heimischen Banken. Angesichts unruhiger Kapitalmärkte werden sich die Verbraucherinnen und Verbraucher in diesem Jahr vielleicht in Zurückhaltung üben. Sparen ist aber angesichts der Teuerung und steigender Energiepreise in aller Munde. Niederösterreichs Umweltlandesrat Josef Plank erklärt den Weltspartag daher in diesem Jahr zum Energiespartag.

Aktionstag am 31. Oktober : GRATIS 3-fach Verteiler mit 'Stand-by Stoppfunktion' in allen niederösterreichischen bauMax Märkten

Bewusstseinsbildung ist das vorrangige Ziel der jüngsten Initiative von Niederösterreichs Umweltlandesrat DI Josef Plank. Mit der Aktion 'Stop dem Stand-by' sollen die Niederösterreichinnen und Niederösterreicher auf die Energiesparmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden, die nach wie vor in jedem Haushalt liegen. 'Stop dem Stand-by' steht für die grundlegende Aufforderung, unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden und alle Energiesparpotenziale im Haushalt zu nutzen. "In der Vermeidung unnötigen Energieverbrauchs liegt noch immer beträchtliches Einsparungspotenzial", ist LR Josef Plank überzeugt. "Die Experten der Energieberatung Niederösterreich schätzen, dass alleine durch die Vermeidung von Stand-by Betrieb bei Haushaltsgeräten der jährliche Stromverbrauch um bis zu 10 Prozent reduziert werden kann. Diese und viele andere, einfach umsetzbare Maßnahmen sparen bares Geld und leisten darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz." Am diesjährigen Weltspartag werden in allen niederösterreichischen bauMax Märkten gegen Abgabe einer Teilnahmekarte GRATIS 3-fach Verteiler mit Stand-by Stoppfunktion ausgegeben (solange der Vorrat reicht).

Sparpotenziale in Haushalten nach wie vor enorm - Energieberatung lohnt sich

Die Möglichkeiten des Energiesparens sind so vielfältig, wie die Energieverbrauchsquellen in unseren Haushalten. Die Vermeidung unnötigen Energieverbrauchs ist nur eine von vielen Maßnahmen, die im Rahmen der vielen kostenlosen Energieberatungsangebote identifiziert werden. "bauMax setzt sich schon seit Jahren für das Thema Energiesparen ein", erklärt bauMax Vorstandsvorsitzender KR Martin Essl. "So bieten wir österreichweit kostenlose Energiesparberatung in allen unseren Märkten an, unser Sortiment ist in vielen Bereichen auf das Thema Energiesparen ausgerichtet. Unser Ziel ist es, die Kunden dazu anzuregen, in Haus und Garten energiesparende Alternativprodukte und Möglichkeiten zu nutzen."

Energie und damit Geld Sparen - ganz konkret am Beispiel Stromverbrauch

Berechnungsbeispiele von Energiesparexperten zeigen eindrücklich, wie stark das durchschnittliche Haushaltsbudget durch effiziente Energienutzung entlastet werden kann - ganz konkret am Beispiel Strom:

- Gesamtstromverbrauch: Der durchschnittliche Stromverbrauch in einem österreichischen 2-Personen-Haushalt liegt bei etwa 3.100 kWh pro Jahr (exkl. Warmwasseraufbereitung). Durch Umsetzung verschiedener Sparmaßnahmen kann dieser Verbrauchswert um bis zu 40 Prozent gesenkt werden.

- Vermeidung von Stand-by Betrieb: Jeder durchschnittliche Haushalt verfügt über etwa 10 bis 20 Haushaltsgeräte, die - ausgestattet mit Stand-by Funktion und/oder Digitaldisplays - auch im ausgeschalteten Zustand Strom verbrauchen. Durch die Verwendung von abschaltbaren Steckdosenleisten können bis zu 10 Prozent des Stromverbrauchs eingespart werden.

- Austausch von 'Stromfressern' gegen energieeffiziente Geräte: Elektrogeräte der höchsten Effizienzklasse verbrauchen um bis zu zwei Drittel weniger Strom, als Altgeräte. Bei Neuanschaffung sollten lediglich Geräte der Effizienzklasse A+ und A++ gekauft werden.

- Beleuchtung: Etwa 10 Prozent des Stromverbrauchs im Durchschnittshaushalt entfallen auf Beleuchtung. Durch den Einsatz von modernen Energiesparlampen kann dieser Verbrauchswert zumindest halbiert werden.

- Heizungspumpe: Heizungspumpen sind häufig auch außerhalb der Heizperiode unwissentlich in Betrieb und verbrauchen Energie. Moderne, drehzahlgeregelte Pumpen verbrauchen außerdem um bis zu zwei Drittel weniger Energie.

GRATIS Informationsangebote in Anspruch nehmen

Dem österreichischen Verbraucher fehlt oft der Überblick über sämtliche Energieverbrauchsquellen im Haushalt. Beratung durch Energiesparexperten lohnt sich in jedem Fall - die Sparpotenziale sind beträchtlich. Und es gibt inzwischen zahllose kostenlose Energieberatungsangebote, die in Anspruch genommen werden können.

Sie finden dazu auch ein VIDEO:

VIDEO "Stop dem Stand-by!



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /