Hilfe bei steigenden Stromkosten

Stromverbrauch um 25 Prozent zu senken ist möglich

Berlin- Steigende Energiekosten machen Stromsparen zum aktuellen Thema. Doch welche Geräte verursachen die meisten Stromkosten? Und wie viel spart der Griff zur Energiesparlampe oder zur schaltbaren Steckerleiste wirklich? Antworten gibt die Initiative EnergieEffizienz auf der Website www.stromeffizienz.de mit interaktiven Tests, Datenbanken und Spartipps. Für eine persönliche Beratung steht eine kostenlose Hotline rund um die Uhr zur Verfügung.

"Wer seine Einsparpotenziale voll ausschöpfen will, hat es leichter, wenn er die größten Stromverbraucher in seinem Haushalt kennt", sagt Annegret Cl-Agricola, Bereichsleiterin der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). "Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich der Stromverbrauch schnell um bis zu 25 Prozent senken. Im Einzelfall kann die Einsparung auch höher sein. Ein typischer Vier-Personen-Haushalt kann allein mit dem konsequenten Einsatz von Energiesparlampen schon bis zu 190 Euro Stromkosten im Jahr sparen."

Oft sind es aber auch unerwartete Verbraucher, die die Stromrechnung belasten. Wird im Keller noch zusätzlich ein alter Kühlschrank für Vorräte betrieben, kostet das im Jahr schnell 120 Euro*. Ein Deckenfluter mit Halogenlampe sorgt z.B. für zusätzliche 90 Euro* jährlich. Mit dem Online-Strom-Check der Initiative EnergieEffizienz lässt sich anhand von Geräteausstattung und Nutzungsgewohnheiten einfach feststellen, wo zu Hause die größten Verbraucher stehen und wie viel Energie und Geld sich einsparen lässt.

Bei der Suche nach Alternativen hilft die Website. Wurde zum Beispiel das Licht als Kostenfalle identifiziert, zeigt der Beleuchtungs-Check die richtigen Lampen. Auch bei Kühlschränken, Waschmaschinen, Computern und Co. demonstrieren Berechnungstools oder Produkt-Datenbanken, wie viel sich mit neuen energieeffizienten Geräten sparen lässt.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /