Suez-Konzern will Anteil erneuerbarer Energien erhöhen

REpower und Electrabel unterzeichnen Vertrag über bis zu 500 MW für europäische Projekte

Hamburg/Brüssel, -Der drittgrößte deutsche Windkraftanlagenhersteller REpower Systems AG (WKN 617703) hat mit Electrabel (einem Unternehmen der SUEZ-Gruppe) einen Vertrag abgeschlossen, mit dem sich Electrabel zur Abnahme von maximal 250 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von bis zu 500 Megawatt (MW) verpflichtet.

Es handelt sich um REpower-Anlagen des Typs MM82 und MM92 mit einer Nennleistung von jeweils zwei MW und einer Nabenhöhe von 80 bzw. 100 Metern, die zwischen 2009 und 2011 für die Errichtung europäischer Windparkprojekte geliefert werden.

Dieser Vertrag ist ein Zeichen für das Bestreben Electrabels und des SUEZ-Konzerns, den Anteil des aus erneuerbaren Energien gewonnenen Stroms auszubauen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2009 achtzehn Prozent seiner Gesamtstromerzeugung aus erneuerbaren Ressourcen zu gewinnen. Um dies zu erreichen, entwickelt es momentan ein speziell auf Europa abgestimmtes Portfolio aus erneuerbaren Energiequellen, welches sich auf verschiedene Technologien stützt (Wasserkraft, Biomasse, Photovoltaik und Windenergie). Die von Electrabel erzeugte Gesamtmenge an Strom aus erneuerbaren Energien beläuft sich bereits auf mehr als 5.500 MW, wobei 655 MW aus Windparks in Belgien, Frankreich, Portugal, den Niederlanden und Italien stammen.

Der Vertrag unterstreicht REpowers Engagement in seinen Kernmärkten wie Frankreich und Belgien und den Markteinstieg in vielversprechende osteuropäische Märkte wie Polen.

Per Hornung Pedersen, Vorstandsvorsitzender der REpower Systems AG, kommentierte: "Wir freuen uns über diesen Großauftrag von unserem neuen Kunden. Er ist Beweis für das große Vertrauen von Electrabel in unser Unternehmen und die bewährte Technologie und unterstützt so unser weiteres Wachstum in wichtigen europäischen Märkten."

Quelle: Repower



Verwandte Artikel:


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /