Was hat Klimawandel mit Photovoltaik zu tun?

Kein seriöser Meteorologe bezweifelt mehr, dass wir uns am Beginn eines nachhaltigen Klimawandels befinden, die Politik, Wissenschaft und Wirtschaft in den nächsten zehn Jahren zu einen dringenden Kurswechsel veranlassen werden

Würde das Kyoto Protokoll 1:1 umgesetzt, so würden die Treibhausgase lediglich um 2% reduziert werden, bis 2012.

Um den Klimawandel hintan zu halten, und eine wirksamen Reduktion der Klimagase zu erreichen, müssten jedoch 60% reduziert werden.

Was sind die Folgen

* Verdoppelung der Sonnenstunden in den nächsten 20 Jahren.

* Durch die Wasserknappheit wird sich die Stromproduktion aus Wasserkraft zuspitzen.

* Mangelnde Kühlung der AKWs und kalohrischen Kraftwerke durch zu hohe Wassertemperaturen und Wassermangel führt zu notwendigen Abschaltungen

* Durch andauernde statische Hochduckwetterlagen im Sommer werden auch Windkraftwerke still stehen, durch fehlende Winde

Der Stromverbrauch wird exorbitant steigen

* derzeit sind etwa 0,5% der Gebäude klimatisiert, durch den Anstieg der Tropentage steigt auch die Nachfrage nach Klimageräten enorm an.

* Verschärft wird die Lage durch die Markteinführung der Brennstoffzellenautomobile und Bereitstellung von solarem Wasserstoff.

* Durch den Klimawandel wird das Thema Energie zukünftig zu einen Megathema werden, Europa wird von einer Stromüberschuss-Region zu einer Strommangel-Region werden.

Strategien

Tatsache ist, dass im Bereich erneuerbare Energien die Photovoltaik und thermische Solarenergie eine substanzielle Rolle spielen werden, die vorangegangenen Fakten bestätigen eindruksvoll diese Notwendigkeit. Zu wenig Strom aus Wasserkraft, AKWs, kalorischen Kraftwerken und Windenergie. Demgegenüber steht ein signifikanter Strom Mehrverbrauch durch den verstärkten Ausbau der Gebäudekühlung und Einführung der solaren Wasserstofftechnologie.

Als sinnvolle Möglichkeit bietet sich der flächendeckende Ausbau der Photovoltaiktechnologie, welche die Verdoppelung der Sonnenstunden am besten nützt und als Spitzenstromkraftwerk den zukünftigen Anforderungen bestens entgegen kommt.

10% unserer Dachflächen würden genügen um den gesamten Strombedarf zu decken.

In 40 Minuten trifft soviel Sonnen- Energie auf die Erde, wie wir in einem Jahr verbrauchen, dass sollte uns doch zum (Um)Denken geben ! ! !


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