Zweite Ausschreibungsrunde der Klima- und Transformationsoffensive "Transformation der Industrie" des BMK
2024: 85 Millionen Euro Förderung für Investitionskosten
Im Rahmen der nun startenden zweiten Ausschreibung 2024 stehen 85 Millionen Euro zur Unterstützung von Investitionskosten zur Verfügung. Diese Ausschreibung unterstützt Industriebetriebe dabei, ihre fossilen Produktionsprozesse auf klimafreundliche Alternativen umzustellen und ihre Treibhausgasemissionen am Standort Österreich größtmöglich zu reduzieren.
Dabei richtet sich die Investitionsförderung auch explizit an Unternehmen, die dem EU-Emissionshandel unterliegen. Voraussetzung ist, dass sich der Betriebsstandort oder die Anlage in Österreich befindet und es sich um einen industriellen Sektor gemäß Umweltförderungsgesetz handelt. Darunter fallen etwa Unternehmen der Zement-, Papier- oder Stahlindustrie.
Unternehmen müssen für die Investitionsförderung zudem einen konkreten Transformationsplan vorlegen, der den Weg des Unternehmens Richtung Klimaschutz veranschaulicht. Dies beinhaltet neben Technologiepfaden auch Maßnahmen zur Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeitenden, um so Transformation ganzheitlich voranzutreiben. Somit sollen die geförderten Maßnahmen zur Dekarbonisierung und zur Aufrechterhaltung und Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich beitragen.
FTI-Initiative für die Transformation der Industrie: 25 Millionen Euro im Jahr 2024
Gleichzeitig mit der Ausschreibung des BMK startet am 19.6.2024 auch die zweite Runde der "FTI-Initiative für die Transformation der Industrie" des Klima- und Energiefonds. Im heurigen Jahr stehen dafür 25 Millionen Euro aus Mitteln des Klimaschutzministeriums zur Verfügung. Bis 2027 werden es in Summe 320 Millionen Euro sein. Unterstützt werden Unternehmen der produzierenden Industrie dabei, skalierbare Schlüsseltechnologien und Systemlösungen zur signifikanten Reduktion von Treibhausgasen und zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und zu demonstrieren.
Die Ausschreibung bietet auch eine integrierte Förderung von Forschungs- und Demonstrationsprojekten an. Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Bernd Vogl: "Wir unterstützen die Unternehmen dabei, hochinnovative Lösungen, die Treibhausgase reduzieren, zu entwickeln und zu erproben. Die gefundenen Lösungen sollen als Modelle für eine breite Umsetzung dienen - damit verkürzt sich der Weg von der Forschung in den Markt."
Bisherige Ergebnisse: Klima- und Transformationsoffensive für die Transformation der Industrie
Im Rahmen der ersten Ausschreibung 2023 wurden 157,7 Millionen Euro zur Unterstützung von Investitionskosten an neun erfolgreiche Projekte, die wesentlich dazu beitragen, Treibhausgasemissionen der heimischen Industrie zu reduzieren. Über zehn Jahre sollen insgesamt 2,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent eingespart werden. Weiters wurde ein area="1">Innovationslabor als Katalysator für Forschung und Technologieentwicklung gefördert, welches jetzt startet und Innovationen zum schnellen Durchbruch verhilft.
www.transformationderindustrie.at
Im Rahmen der nun startenden zweiten Ausschreibung 2024 stehen 85 Millionen Euro zur Unterstützung von Investitionskosten zur Verfügung. Diese Ausschreibung unterstützt Industriebetriebe dabei, ihre fossilen Produktionsprozesse auf klimafreundliche Alternativen umzustellen und ihre Treibhausgasemissionen am Standort Österreich größtmöglich zu reduzieren.
Dabei richtet sich die Investitionsförderung auch explizit an Unternehmen, die dem EU-Emissionshandel unterliegen. Voraussetzung ist, dass sich der Betriebsstandort oder die Anlage in Österreich befindet und es sich um einen industriellen Sektor gemäß Umweltförderungsgesetz handelt. Darunter fallen etwa Unternehmen der Zement-, Papier- oder Stahlindustrie.
Unternehmen müssen für die Investitionsförderung zudem einen konkreten Transformationsplan vorlegen, der den Weg des Unternehmens Richtung Klimaschutz veranschaulicht. Dies beinhaltet neben Technologiepfaden auch Maßnahmen zur Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeitenden, um so Transformation ganzheitlich voranzutreiben. Somit sollen die geförderten Maßnahmen zur Dekarbonisierung und zur Aufrechterhaltung und Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich beitragen.
Gleichzeitig mit der Ausschreibung des BMK startet am 19.6.2024 auch die zweite Runde der "FTI-Initiative für die Transformation der Industrie" des Klima- und Energiefonds. Im heurigen Jahr stehen dafür 25 Millionen Euro aus Mitteln des Klimaschutzministeriums zur Verfügung. Bis 2027 werden es in Summe 320 Millionen Euro sein. Unterstützt werden Unternehmen der produzierenden Industrie dabei, skalierbare Schlüsseltechnologien und Systemlösungen zur signifikanten Reduktion von Treibhausgasen und zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und zu demonstrieren.
Die Ausschreibung bietet auch eine integrierte Förderung von Forschungs- und Demonstrationsprojekten an. Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Bernd Vogl: "Wir unterstützen die Unternehmen dabei, hochinnovative Lösungen, die Treibhausgase reduzieren, zu entwickeln und zu erproben. Die gefundenen Lösungen sollen als Modelle für eine breite Umsetzung dienen - damit verkürzt sich der Weg von der Forschung in den Markt."
Bisherige Ergebnisse: Klima- und Transformationsoffensive für die Transformation der Industrie
Im Rahmen der ersten Ausschreibung 2023 wurden 157,7 Millionen Euro zur Unterstützung von Investitionskosten an neun erfolgreiche Projekte, die wesentlich dazu beitragen, Treibhausgasemissionen der heimischen Industrie zu reduzieren. Über zehn Jahre sollen insgesamt 2,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent eingespart werden. Weiters wurde ein area="1">Innovationslabor als Katalysator für Forschung und Technologieentwicklung gefördert, welches jetzt startet und Innovationen zum schnellen Durchbruch verhilft.
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