Zweitautos fahren im Schnitt weniger als eine halbe Stunde am Tag
Wien - Schon jeder dritte Pkw von Österreichs privaten Haushalten ist ein Zweit- und Drittwagen, wie eine aktuelle Analyse des VCÖ zeigt. 23 Prozent autofreien Haushalten stehen 27 Prozent Haushalte gegenüber, die zwei oder mehr Pkw haben. Zweitwagen werden im Schnitt nur 7.190 Kilometer pro Jahr gefahren werden und sind damit nicht einmal eine halbe Stunde pro Tag im Einsatz. Der europaweite Autofreie Tag stand heuer unter dem Motto "Sharing". Das Potenzial von Carsharing ist in Österreichs Regionen sehr groß, so der VCÖ.
Der Unterschied zwischen den Bundesländern ist groß, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. In Oberösterreich haben 39 Prozent der Haushalte einen Zweitwagen, in Tirol hingegen nur 22 Prozent und in Wien nur neun Prozent. In Wien gibt es bereits 45 Prozent autofreie Haushalte. Wien ist das einzige Bundesland, wo es mehr autofreie Haushalte als Haushalte mit zwei oder mehr Autos gibt, macht der VCÖ aufmerksam. Nicht kommerzielles Carsharing kann auf Gemeindeebene oder bei Wohnhausanlagen angeboten werden. Carsharing-Plattformen wie Carsharing 24/7 oder Anbieter wie Caruso stellen ihr Service Privatpersonen und Wohnanlagen zur Verfügung.
In Niederösterreich gibt es bereits in mehr als 70 Gemeinden Elektro-Carsharing, im Mühlviertel wird E-Carsharing überregional an 16 Standorten angeboten. In Bischofshofen wiederum bietet ein Autohaus gleich vier E-Fahrzeuge zum Mieten an.
In Städten sind Sharing-Fahrzeuge in Wohnhausanlagen optimal. Den Bewohnerinnen und Bewohner stehen ein Pool verschiedener Fahrzeuge zur Verfügung, von Pkw über E-Fahrrädern und E-Mopeds bis zu Transportfahrrädern. "Dieses Modell verringert die Mobilitätskosten für die Haushalte und macht auch das Wohnen günstiger", betont VCÖ-Experte Gansterer. Die bestehende Pkw-Stellplatzverpflichtung treibt die Wohnkosten in die Höhe. So beträgt der Anteil einer Tiefgarage rund elf Prozent an den durchschnittlichen Kosten für eine Wohnung. E-Carsharing gibt es beispielsweise bereits bei Wohnanlagen in Eisenstadt, Bregenz, Innsbruck und in Wien. Zudem sollte in Österreich nach deutschem Vorbild ein Carsharing-Gesetz beschlossen werden, das Carsharing in den Städten erleichtert.
Der Unterschied zwischen den Bundesländern ist groß, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. In Oberösterreich haben 39 Prozent der Haushalte einen Zweitwagen, in Tirol hingegen nur 22 Prozent und in Wien nur neun Prozent. In Wien gibt es bereits 45 Prozent autofreie Haushalte. Wien ist das einzige Bundesland, wo es mehr autofreie Haushalte als Haushalte mit zwei oder mehr Autos gibt, macht der VCÖ aufmerksam. Nicht kommerzielles Carsharing kann auf Gemeindeebene oder bei Wohnhausanlagen angeboten werden. Carsharing-Plattformen wie Carsharing 24/7 oder Anbieter wie Caruso stellen ihr Service Privatpersonen und Wohnanlagen zur Verfügung.
In Niederösterreich gibt es bereits in mehr als 70 Gemeinden Elektro-Carsharing, im Mühlviertel wird E-Carsharing überregional an 16 Standorten angeboten. In Bischofshofen wiederum bietet ein Autohaus gleich vier E-Fahrzeuge zum Mieten an.
In Städten sind Sharing-Fahrzeuge in Wohnhausanlagen optimal. Den Bewohnerinnen und Bewohner stehen ein Pool verschiedener Fahrzeuge zur Verfügung, von Pkw über E-Fahrrädern und E-Mopeds bis zu Transportfahrrädern. "Dieses Modell verringert die Mobilitätskosten für die Haushalte und macht auch das Wohnen günstiger", betont VCÖ-Experte Gansterer. Die bestehende Pkw-Stellplatzverpflichtung treibt die Wohnkosten in die Höhe. So beträgt der Anteil einer Tiefgarage rund elf Prozent an den durchschnittlichen Kosten für eine Wohnung. E-Carsharing gibt es beispielsweise bereits bei Wohnanlagen in Eisenstadt, Bregenz, Innsbruck und in Wien. Zudem sollte in Österreich nach deutschem Vorbild ein Carsharing-Gesetz beschlossen werden, das Carsharing in den Städten erleichtert.