Wie aus Müll wertvolle Ressource wird!
Der digitale „Waste to Resource“ Marktplatz Cyrkl schafft es , große Unternehmen mit lokalen Firmen aus der ganzen Welt miteinander zu verbinden, unterstützt sie bei der Suche und verwandelt damit nciht mehr gebrauchten aber noch nutzbaren Abfall in neue Ressourcen. Das macht Sinn, weil dadurch CO2-Emissionen reduziert und gleichzeitig eine Menge Geld und neue Rohstoffe gespart werden. Cyrkl hat sich in den letzten 1,5 Jahren zum größten digitalen Abfallmarktplatz in Mitteleuropa entwickelt und wächst nun auch auf dem österreichischen Markt.
In Europa werden jedes Jahr Rohstoffe in Form von Abfall im Wert von fünf Milliarden Euro weggeworfen, wie eine Studie von Global 2000 aufzeigt. Was noch schlimmer ist: oft landen diese Stoffe dort, wo sie sich schädlich auswirken können, auf Deponien, im Meer oder in der Verbrennungsanlage. Der digitale Abfallmarktplatz des Greentech-Startups Cyrkl aus Tschechien bietet eine Lösung dafür, nicht mehr benötigte Abfallprodukte als Rohstoffe wiederzuverwenden oder zu recyceln und damit Materialkreisläufe zu schließen. Dies ermöglicht ökonomischen Profit durch die Vermeidung von Müllentsorgungskosten, zusätzliches Einkommen durch den Verkauf des Abfalls sowie ökologische Vorteile wie Verringerung der CO2 Emissionen, Vermeidung von Umweltverschmutzung und sorgsamer Umgang mit Ressourcen. „Ob Müll oder Wert – dies liegt im Auge des Betrachters. Für ein Unternehmen mag es Abfall sein, für ein anderes ist es ein interessantes Produktionsmaterial. Durch diesen Austausch entstehen vorteilhafte Kooperationen und industrielle Symbiosen“, freut sich Cyril Klepek, Gründer von Cyrkl, darüber, sinnvolles Handeln mit der Plattform in Gang bringen zu können.
Einfach sinnvolle Kreislaufwirtschaft
Der Cyrkl Marktplatz ist ein gutes Praxisbeispiel für das Prinzip der Kreislaufwirtschaft – ein ökonomisches Konzept, das Produkte und Materialien solange wie möglich im System hält und die Regeneration natürlicher Systeme fördert. Nach diesem Grundsatz bietet Cyrkl den Circular Waste Scan an, um den Wert von Abfallstoffen in Unternehmen und damit finanzielle und CO2-Einsparungen zu ermitteln. „Dank der Scans können Unternehmen bis zu 45 % der jährlichen Abfallkosten und hunderte Tonnen CO2 einsparen. Viele von ihnen haben auf unsere Empfehlung hin bereits die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in ihre Produktion eingeführt, und die Ergebnisse sind positiv", sagt Cyrkl’s Abfallexperte Vojtěch Pilnáček, der die Scans leitet. Der Marktplatz ist für viele Unternehmen ein einfacher Einstieg, um den Nutzen des Denkens in Kreisläufen zu erkennen und sorgt für den Aufbau von neuen Kooperationen und einem erweiterten Zugang zu Lieferanten.
Heute nutzen schon mehr als 3.700 Unternehmen wie beispielsweise Lidl, Skoda, Kaufland, Ikea oder Siemens in 60+ Ländern weltweit Cyrkl für ihr Abfallmanagement und seit April 2019 konnten durch die Handelsaktivitäten etwa 105.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Erfolge können schnell eintreten – ein großer Möbelhersteller hat durch das Recycling von Produkten innerhalb von einer Woche Einsparungen von 23 000 Euro gehabt, da Cyrkl einen Abnehmer für 126t Plastikmaterial finden konnte. Das monatliche Wachstum des Marktplatzes von 20-25% zeigt das Interesse der Unternehmen an einer Lösung für Abfallmanagement.
Produktionsabfälle, die auf Cyrkl verkauft werden, bringen Geld ein und vermindern Entsorgungskosten, gleichzeitig wird die Umwelt entlastet. Durch das Recycling von einem Kilogramm Kunststoff können bis zu zwei Kilogramm CO2 eingespart werden. Bei einem Kilogramm Aluminium sind es bis zu zehn Kilogramm. Was können wir erreichen, wenn Abfälle weltweit in neuen Produkten wiederverwendet werden?
Beim gestrigen Onlineevent "From Waste to Value", zu dem Circonnact in Partnerschaft mit Cyrkl und dem Circular Economy Club einlud, konnten sich weitere Interessierte über den spannenden Marktplatz und die Hintergrunddetails dazu informieren. Cyril Klepek, Gründer von Cyrkl, gab den Teilnehmern und Teilnehmerinnen einen guten Einblick dazu, wie der Cyrkl Marktplatz im Detail funktioniert. Eines scheint fix: Mit klugen Lösungen wie dieser kann Kreislaufwirtschaft, die ja ein wichtiges Ziel der Europäischen Union ist, ganz sicher vorangetrieben werden.
In Europa werden jedes Jahr Rohstoffe in Form von Abfall im Wert von fünf Milliarden Euro weggeworfen, wie eine Studie von Global 2000 aufzeigt. Was noch schlimmer ist: oft landen diese Stoffe dort, wo sie sich schädlich auswirken können, auf Deponien, im Meer oder in der Verbrennungsanlage. Der digitale Abfallmarktplatz des Greentech-Startups Cyrkl aus Tschechien bietet eine Lösung dafür, nicht mehr benötigte Abfallprodukte als Rohstoffe wiederzuverwenden oder zu recyceln und damit Materialkreisläufe zu schließen. Dies ermöglicht ökonomischen Profit durch die Vermeidung von Müllentsorgungskosten, zusätzliches Einkommen durch den Verkauf des Abfalls sowie ökologische Vorteile wie Verringerung der CO2 Emissionen, Vermeidung von Umweltverschmutzung und sorgsamer Umgang mit Ressourcen. „Ob Müll oder Wert – dies liegt im Auge des Betrachters. Für ein Unternehmen mag es Abfall sein, für ein anderes ist es ein interessantes Produktionsmaterial. Durch diesen Austausch entstehen vorteilhafte Kooperationen und industrielle Symbiosen“, freut sich Cyril Klepek, Gründer von Cyrkl, darüber, sinnvolles Handeln mit der Plattform in Gang bringen zu können.
Einfach sinnvolle Kreislaufwirtschaft
Der Cyrkl Marktplatz ist ein gutes Praxisbeispiel für das Prinzip der Kreislaufwirtschaft – ein ökonomisches Konzept, das Produkte und Materialien solange wie möglich im System hält und die Regeneration natürlicher Systeme fördert. Nach diesem Grundsatz bietet Cyrkl den Circular Waste Scan an, um den Wert von Abfallstoffen in Unternehmen und damit finanzielle und CO2-Einsparungen zu ermitteln. „Dank der Scans können Unternehmen bis zu 45 % der jährlichen Abfallkosten und hunderte Tonnen CO2 einsparen. Viele von ihnen haben auf unsere Empfehlung hin bereits die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in ihre Produktion eingeführt, und die Ergebnisse sind positiv", sagt Cyrkl’s Abfallexperte Vojtěch Pilnáček, der die Scans leitet. Der Marktplatz ist für viele Unternehmen ein einfacher Einstieg, um den Nutzen des Denkens in Kreisläufen zu erkennen und sorgt für den Aufbau von neuen Kooperationen und einem erweiterten Zugang zu Lieferanten.
Heute nutzen schon mehr als 3.700 Unternehmen wie beispielsweise Lidl, Skoda, Kaufland, Ikea oder Siemens in 60+ Ländern weltweit Cyrkl für ihr Abfallmanagement und seit April 2019 konnten durch die Handelsaktivitäten etwa 105.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Erfolge können schnell eintreten – ein großer Möbelhersteller hat durch das Recycling von Produkten innerhalb von einer Woche Einsparungen von 23 000 Euro gehabt, da Cyrkl einen Abnehmer für 126t Plastikmaterial finden konnte. Das monatliche Wachstum des Marktplatzes von 20-25% zeigt das Interesse der Unternehmen an einer Lösung für Abfallmanagement.
Produktionsabfälle, die auf Cyrkl verkauft werden, bringen Geld ein und vermindern Entsorgungskosten, gleichzeitig wird die Umwelt entlastet. Durch das Recycling von einem Kilogramm Kunststoff können bis zu zwei Kilogramm CO2 eingespart werden. Bei einem Kilogramm Aluminium sind es bis zu zehn Kilogramm. Was können wir erreichen, wenn Abfälle weltweit in neuen Produkten wiederverwendet werden?
Beim gestrigen Onlineevent "From Waste to Value", zu dem Circonnact in Partnerschaft mit Cyrkl und dem Circular Economy Club einlud, konnten sich weitere Interessierte über den spannenden Marktplatz und die Hintergrunddetails dazu informieren. Cyril Klepek, Gründer von Cyrkl, gab den Teilnehmern und Teilnehmerinnen einen guten Einblick dazu, wie der Cyrkl Marktplatz im Detail funktioniert. Eines scheint fix: Mit klugen Lösungen wie dieser kann Kreislaufwirtschaft, die ja ein wichtiges Ziel der Europäischen Union ist, ganz sicher vorangetrieben werden.