Vorarlberg setzt auf klimafreundliches Bauen
"Die Gebäude spiegeln die Weitsicht der Auftraggeber, die Planungs- und Ausführungskompetenz der beteiligten Firmen und die Wirksamkeit von Wohnbauforschung und Wohnbauförderung wieder, so Wohnbaulandesrat Marco Tittler.
Rund die Hälfte des Energiebedarfs in Vorarlberg entfällt auf den Gebäudesektor, also Heizen und Kühlen von Gebäuden. Neue Gebäude möglichst energiesparend zu bauen und bestehende Gebäude energetisch möglichst hochwertig zu sanieren, ist auf dem Weg zur Energieautonomie daher besonders wichtig.
Wie dies möglich ist, zeigen die Projekte von verschiedensten Bauträgern die am Montagabend im Landhaus von Landesrat Tittler für ihre besonders geringen Energieverbräuche ausgezeichnet wurden.
klimaaktiv-Zertifizierung: Prädikat „besonders wertvoll“
Als erste Gratulantin hat sich Bettina Bergauer vom Klimaministerium eingestellt, denn fast alle der gewürdigten Projekte haben die vom Ministerium betreute klimaaktiv-Zertifizierung für nachhaltiges Bauen durchlaufen, das sowohl bei der Planung als auch in der Qualitätssicherung besonders energieeffizienter Gebäude hilft.
In den Standards „Gold“, „Silber“ und „Bronze“ zeichnet es die energetische und ökologische Qualität von Gebäuden aus – auch in der Umsetzung und anhand nicht nur geplanter, sondern tatsächlich gemessener Energieverbräuche. Für die höchste Qualitätsstufe „Gold“, die von 16 Gebäuden erreicht wurde, winkt in der Vorarlberger Wohnbauförderung aufgrund der hohen Wirksamkeit der Zertifizierung eine zusätzliche Belohnung.
Dass die Projekte in Bezug auf die Energieeffizienz auch halten, was sie versprechen, bestätigt Martin Ploss, Bereichsleiter für energieeffizientes Bauen im Energieinstitut. „Wir haben die Energieverbräuche von einem Drittel der heute gewürdigten Projekte teils über einen längeren Zeitraum gemessen und festgestellt, dass eine gute Planung und eine sorgfältige Umsetzung auch zuverlässig zu sparsamen Gebäuden führen.“
"Neben einem großen Beitrag zur Energieautonomie führt dies auch zu niedrigeren Monatsmieten für die Bewohner:innen der Gebäude, wie vor allem die umfassend begleiteten Projekte der gemeinnützigen Bauträger zeigen", so Martin Ploss.
Alpenländische und Morscher Bau mit Wohnbauselbsthilfe als Vorreiter
Gerade für die gemeinnützigen Bauträger sind günstige Mieten besonders wichtig, niedrige Energiekosten tragen natürlich dazu bei. Deshalb sind auch die Alpenländische Gemeinnützige WohnbauGmbH mit 31 Gebäuden und Morscher Bau- und Projektmanagement – z.T. gemeinsam mit der Wohnbauselbsthilfe – mit 10 Projekten die Bauträger, die heuer die größte Zahl der zertifizierten Gebäude aufbieten.
Unter den gewürdigten Gebäuden finden sich auch die beiden letzten Staatspreisträger, das Büro- und Firmengebäude von Georg Bechter in Hittisau und das Bildungszentrum Frastanz Hofen sowie die für den heurigen Staatspreis nominierte Schule in Hittisau wieder.
Factbox
47 klimaaktiv-zertifizierte Gebäude wurden gewürdigt (16 x Gold, 26 x Silber, 5 x Bronze)
15 Gebäude wurden für die besonders niedrigen und im Betrieb gemessenen Verbräuche ausgezeichnet
4 Projekte wurden im Rahmen der Wohnbauforschung begleitet: Südtirolersiedlung Bludenz, MFH Dafins (beide Alpenländische), MFH Wolfurt (Wohnbauselbsthilfe + Rhomberg Bau), KliNaWo MFH Feldkirch (VOGEWOSI).
Rund die Hälfte des Energiebedarfs in Vorarlberg entfällt auf den Gebäudesektor, also Heizen und Kühlen von Gebäuden. Neue Gebäude möglichst energiesparend zu bauen und bestehende Gebäude energetisch möglichst hochwertig zu sanieren, ist auf dem Weg zur Energieautonomie daher besonders wichtig.
Wie dies möglich ist, zeigen die Projekte von verschiedensten Bauträgern die am Montagabend im Landhaus von Landesrat Tittler für ihre besonders geringen Energieverbräuche ausgezeichnet wurden.
klimaaktiv-Zertifizierung: Prädikat „besonders wertvoll“
Als erste Gratulantin hat sich Bettina Bergauer vom Klimaministerium eingestellt, denn fast alle der gewürdigten Projekte haben die vom Ministerium betreute klimaaktiv-Zertifizierung für nachhaltiges Bauen durchlaufen, das sowohl bei der Planung als auch in der Qualitätssicherung besonders energieeffizienter Gebäude hilft.
In den Standards „Gold“, „Silber“ und „Bronze“ zeichnet es die energetische und ökologische Qualität von Gebäuden aus – auch in der Umsetzung und anhand nicht nur geplanter, sondern tatsächlich gemessener Energieverbräuche. Für die höchste Qualitätsstufe „Gold“, die von 16 Gebäuden erreicht wurde, winkt in der Vorarlberger Wohnbauförderung aufgrund der hohen Wirksamkeit der Zertifizierung eine zusätzliche Belohnung.
Dass die Projekte in Bezug auf die Energieeffizienz auch halten, was sie versprechen, bestätigt Martin Ploss, Bereichsleiter für energieeffizientes Bauen im Energieinstitut. „Wir haben die Energieverbräuche von einem Drittel der heute gewürdigten Projekte teils über einen längeren Zeitraum gemessen und festgestellt, dass eine gute Planung und eine sorgfältige Umsetzung auch zuverlässig zu sparsamen Gebäuden führen.“
"Neben einem großen Beitrag zur Energieautonomie führt dies auch zu niedrigeren Monatsmieten für die Bewohner:innen der Gebäude, wie vor allem die umfassend begleiteten Projekte der gemeinnützigen Bauträger zeigen", so Martin Ploss.
Alpenländische und Morscher Bau mit Wohnbauselbsthilfe als Vorreiter
Gerade für die gemeinnützigen Bauträger sind günstige Mieten besonders wichtig, niedrige Energiekosten tragen natürlich dazu bei. Deshalb sind auch die Alpenländische Gemeinnützige WohnbauGmbH mit 31 Gebäuden und Morscher Bau- und Projektmanagement – z.T. gemeinsam mit der Wohnbauselbsthilfe – mit 10 Projekten die Bauträger, die heuer die größte Zahl der zertifizierten Gebäude aufbieten.
Unter den gewürdigten Gebäuden finden sich auch die beiden letzten Staatspreisträger, das Büro- und Firmengebäude von Georg Bechter in Hittisau und das Bildungszentrum Frastanz Hofen sowie die für den heurigen Staatspreis nominierte Schule in Hittisau wieder.
Factbox
47 klimaaktiv-zertifizierte Gebäude wurden gewürdigt (16 x Gold, 26 x Silber, 5 x Bronze)
15 Gebäude wurden für die besonders niedrigen und im Betrieb gemessenen Verbräuche ausgezeichnet
4 Projekte wurden im Rahmen der Wohnbauforschung begleitet: Südtirolersiedlung Bludenz, MFH Dafins (beide Alpenländische), MFH Wolfurt (Wohnbauselbsthilfe + Rhomberg Bau), KliNaWo MFH Feldkirch (VOGEWOSI).