Vorarlberg: Landesrat Schwärzler verspricht Ende des Aussetzens von Fasanen für die Jagd
Ethische Verantwortung hat Vorrang vor Schießwut
VGT–Obmann Martin Balluch und Landesrat Erich Schwärzler sind sich einig – die Jagd auf gezüchtete Tiere ist ein Anachronismus, der abgeschafft gehört.
Nach Gesprächen mit dem VGT wurde Lösung noch für heuer angekündigt – VGT appelliert an Landesrätin Dunst im Burgenland, sich ein Beispiel zu nehmen!
In Vorarlberg gehen die Uhren anders. Hier hat ÖVP–Landesrat Erich Schwärzler nicht nur kein Problem, mit VGT–Obmann Martin Balluch zu sprechen, er meinte sogar, dass sich der VGT–Obmann immer melden solle, wenn er im Ländle ist. So war es Letzterem möglich, die Sachlage mit dem Aussetzen von Niederwild darzulegen. Tatsächlich wird in Vorarlberg im kleinen Stil von vielleicht 1000 Fasanen sowohl im Bezirk Bregenz als auch im Bezirk Dornbirn für die Jagd ausgesetzt. Der Landtag hat kürzlich das Aussetzen von heimischem Schalenwild verboten und eine Bewilligungspflicht für das Aussetzen von heimischem Niederwild der Verordnungskompetenz des Landesrates für Tierschutz und Jagd übertragen. Nun soll diese Bestimmung schlagend werden. Im heutigen Gespräch mit dem VGT–Obmann und dem Sprecher des VGT–Vorarlberg Tobias Giesinger sagte Landesrat Erich Schwärzler zu, die Sache noch in diesem Jahr zu lösen.
VGT–Obmann Martin Balluch ist begeistert: „In Wien und nun auch in Vorarlberg stehen wir unmittelbar vor einem echten Verbot der Jagd auf gezüchtete Tiere. In der Steiermark hat man zwar die Jagdgatter und das Aussetzen von Enten verboten, das Aussetzen von Fasanen und Rebhühnern aber lediglich eingeschränkt. Nur im Burgenland ziert man sich noch. Wir appellieren nun an die Vernunft und an das Herz der dort zuständigen Landesrätin Verena Dunst, sich an Vorarlberg zu orientieren. Was im Westen Österreichs möglich ist, sollte doch auch im Osten machbar sein. Damit könnten wir bundesweit ein Zeichen setzen, dass die Jagd auf extra dafür gezüchtete Tiere nicht mehr geduldet wird. Die Zeit dafür ist reif!„
Quelle : VGT
Nach Gesprächen mit dem VGT wurde Lösung noch für heuer angekündigt – VGT appelliert an Landesrätin Dunst im Burgenland, sich ein Beispiel zu nehmen!
In Vorarlberg gehen die Uhren anders. Hier hat ÖVP–Landesrat Erich Schwärzler nicht nur kein Problem, mit VGT–Obmann Martin Balluch zu sprechen, er meinte sogar, dass sich der VGT–Obmann immer melden solle, wenn er im Ländle ist. So war es Letzterem möglich, die Sachlage mit dem Aussetzen von Niederwild darzulegen. Tatsächlich wird in Vorarlberg im kleinen Stil von vielleicht 1000 Fasanen sowohl im Bezirk Bregenz als auch im Bezirk Dornbirn für die Jagd ausgesetzt. Der Landtag hat kürzlich das Aussetzen von heimischem Schalenwild verboten und eine Bewilligungspflicht für das Aussetzen von heimischem Niederwild der Verordnungskompetenz des Landesrates für Tierschutz und Jagd übertragen. Nun soll diese Bestimmung schlagend werden. Im heutigen Gespräch mit dem VGT–Obmann und dem Sprecher des VGT–Vorarlberg Tobias Giesinger sagte Landesrat Erich Schwärzler zu, die Sache noch in diesem Jahr zu lösen.
VGT–Obmann Martin Balluch ist begeistert: „In Wien und nun auch in Vorarlberg stehen wir unmittelbar vor einem echten Verbot der Jagd auf gezüchtete Tiere. In der Steiermark hat man zwar die Jagdgatter und das Aussetzen von Enten verboten, das Aussetzen von Fasanen und Rebhühnern aber lediglich eingeschränkt. Nur im Burgenland ziert man sich noch. Wir appellieren nun an die Vernunft und an das Herz der dort zuständigen Landesrätin Verena Dunst, sich an Vorarlberg zu orientieren. Was im Westen Österreichs möglich ist, sollte doch auch im Osten machbar sein. Damit könnten wir bundesweit ein Zeichen setzen, dass die Jagd auf extra dafür gezüchtete Tiere nicht mehr geduldet wird. Die Zeit dafür ist reif!„
Quelle : VGT