Verrückte Welt
Es ist einfach unfassbar. Erst dachte ich an einen Scherz, kopfschüttelnd überflog ich die Details der dahinter stehenden Webseite. Ein deutscher Stromanbieter aus Augsburg scheint vollkommen aus dem Ruder geraten zu sein und wirbt mit Atomstrom. Hundert Prozent reiner Atomstrom - klimafreundlich und Teil der Energiewende! Unterstützt von Umwelt- und Klimaforschern, davon logischerweise kein Einziger aus Deutschland oder Österreich, sondern z.B. aus den USA aus Kanada und natürlich aus Großbritannien sprechen sich ganz offen für eine Forderung nach einer Renaissance der Kernenergie in Deutschland aus.
Denn, Atomstrom ist nach der Meinung des Anbieters eigentlich umweltfreundlich, weil er vor Ort "nur" mit 31 Gramm CO2 ausstößt. Von grauer Energie, die für den Abbau und Transport vom Uran entsteht, ist keine Rede. Natürlich auch nicht von der Endlagerung des Atommülls, die bisher kläglich gescheitert ist. Von der dafür notwendigen Energie ist logischerweise keine Rede.
Von Tschernobyl und von Fukushima auch nicht, weil wo wäre da die umweltfreundliche Lösung? Gibt es tatsächlich in Österreich oder Deutschland noch Befürworter von Atomkraft? Wo sind die Versicherungen, die sich trauen, Schäden durch Atomkraft zu sichern.
Nicht nur das: Atomkraftwerke sind, rein volkswirtschaftlich gesehen, vollends unwirtschaftlich. Die Kritik des französischen Rechnungshofes zeigte erst vor kurzem auf, wie sehr ein Staat mit Atomkraft belastet wird. Beim Verbraucherpreis für Atomkraft sind weder die Endlagerung noch ein Rückbau von in Zukunft stillgelegten Reaktoren mit berücksichtigt und schon gar nicht mit einberechnet- OHNE Subventionierung geht es nicht. Wenn, wie bei den meisten anderen Energieformen, eine Haftpflichtversicherung zu leisten wäre, so wäre das Ende der Kernenergie schon lange da.
Da stellt sich die Frage, ob die Presseaussendung des deutschen Stromanbieters nicht aus der Propagandamaschine von übriggebliebenen Atomkraftbefürwortern stammt, die einfach nur Angst darum haben, dass noch mehr dieser Subventionen abgedreht werden, denn Atomkraft rechnet sich zu realistischen Bedingungen nicht. Da muss wohl kein Mensch mehr über die "teuren" Förderungen von Erneuerbaren Energien reden, wenn wir uns realistische Kosten für Atomstrom überlegen.
Wer heute noch auf Atomstrom für die Zukunft setzt, der kann nur anderes als die Stromerzeugung im Sinne haben, z.B. Atombomben erzeugen wollen. Den Begriff "Kostenwahrheit" haben die Wissenschaftler, die sich für Atomstrom einsetzen anscheinend noch nicht gehört. Eine verrückte Welt- mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen!
Denn, Atomstrom ist nach der Meinung des Anbieters eigentlich umweltfreundlich, weil er vor Ort "nur" mit 31 Gramm CO2 ausstößt. Von grauer Energie, die für den Abbau und Transport vom Uran entsteht, ist keine Rede. Natürlich auch nicht von der Endlagerung des Atommülls, die bisher kläglich gescheitert ist. Von der dafür notwendigen Energie ist logischerweise keine Rede.
Von Tschernobyl und von Fukushima auch nicht, weil wo wäre da die umweltfreundliche Lösung? Gibt es tatsächlich in Österreich oder Deutschland noch Befürworter von Atomkraft? Wo sind die Versicherungen, die sich trauen, Schäden durch Atomkraft zu sichern.
Nicht nur das: Atomkraftwerke sind, rein volkswirtschaftlich gesehen, vollends unwirtschaftlich. Die Kritik des französischen Rechnungshofes zeigte erst vor kurzem auf, wie sehr ein Staat mit Atomkraft belastet wird. Beim Verbraucherpreis für Atomkraft sind weder die Endlagerung noch ein Rückbau von in Zukunft stillgelegten Reaktoren mit berücksichtigt und schon gar nicht mit einberechnet- OHNE Subventionierung geht es nicht. Wenn, wie bei den meisten anderen Energieformen, eine Haftpflichtversicherung zu leisten wäre, so wäre das Ende der Kernenergie schon lange da.
Da stellt sich die Frage, ob die Presseaussendung des deutschen Stromanbieters nicht aus der Propagandamaschine von übriggebliebenen Atomkraftbefürwortern stammt, die einfach nur Angst darum haben, dass noch mehr dieser Subventionen abgedreht werden, denn Atomkraft rechnet sich zu realistischen Bedingungen nicht. Da muss wohl kein Mensch mehr über die "teuren" Förderungen von Erneuerbaren Energien reden, wenn wir uns realistische Kosten für Atomstrom überlegen.
Wer heute noch auf Atomstrom für die Zukunft setzt, der kann nur anderes als die Stromerzeugung im Sinne haben, z.B. Atombomben erzeugen wollen. Den Begriff "Kostenwahrheit" haben die Wissenschaftler, die sich für Atomstrom einsetzen anscheinend noch nicht gehört. Eine verrückte Welt- mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen!
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