Verkehrswende zur Sonnwende
Am 21.12.2013, dem Tag der Sonnwende, organisierte das Verkehrsforum Waldviertel von 12:30 bis 15:00 Uhr eine Kundgebung am Hauptplatz in Waidhofen an der Thaya. Bei diese Kundgebung wurden auch die Gäste des Dampfzuges der ÖBB Erlebnisbahn in Waidhofen/Thaya begrüßt, diese mussten aber in Schwarzenau auf Busse umsteigen und mittels Schienenersatzverkehr anreisen, weil die NÖVOG der ÖBB die Benutzung der Thayatalbahntrasse verweigert hatte.
Bei der Kundgebung wurde bessere Verkehrslösungen für das Waldviertel gefordert, nach dem beim Fahrplanwechsel keine wesentlichen Neuerungen erkennbar sind und das Waldviertel beim öffentlichen Verkehr noch immer in einem Dornröschenschlaf schlummert. Neben der Verbesserung der öffentlichen Verkehrs wird aber auch die Verlagerung des Gütertransportes auf die Schiene gefordert. Die Hauptforderungen des Verkehrsforum Waldviertel sind:
** Bahn als Hauptinfrastruktur des öffentlichen Verkehrs (=Nutzung der Nebenbahnen)
** 7,5t–Beschränkung am Grenzübergang Fratres
** 30er–Beschränkung in den Ortschaften für Schwer–LKW
** Mehr Kontrollen der LKW (Gewicht, Geschwindigkeit)
** Besser Fahrpläne (kürzer und häufigere Direkt–Verbindungen zwischen den Bezirksstädten, Ausweitung der Fahrpläne am Abend und am Wochenende)
** Eingliederung des Waldviertels in den VOR (Verbesserung der
Tarife)
** Reaktivierung der Thayatalbahn mit Lückenschluss bis Tschechien (besonders für die Holztransporte wichtig, kann dann aber auch für den Personenverkehr und den Tourismus genutzt werden)
Bei der Kundgebung wurde bessere Verkehrslösungen für das Waldviertel gefordert, nach dem beim Fahrplanwechsel keine wesentlichen Neuerungen erkennbar sind und das Waldviertel beim öffentlichen Verkehr noch immer in einem Dornröschenschlaf schlummert. Neben der Verbesserung der öffentlichen Verkehrs wird aber auch die Verlagerung des Gütertransportes auf die Schiene gefordert. Die Hauptforderungen des Verkehrsforum Waldviertel sind:
** Bahn als Hauptinfrastruktur des öffentlichen Verkehrs (=Nutzung der Nebenbahnen)
** 7,5t–Beschränkung am Grenzübergang Fratres
** 30er–Beschränkung in den Ortschaften für Schwer–LKW
** Mehr Kontrollen der LKW (Gewicht, Geschwindigkeit)
** Besser Fahrpläne (kürzer und häufigere Direkt–Verbindungen zwischen den Bezirksstädten, Ausweitung der Fahrpläne am Abend und am Wochenende)
** Eingliederung des Waldviertels in den VOR (Verbesserung der
Tarife)
** Reaktivierung der Thayatalbahn mit Lückenschluss bis Tschechien (besonders für die Holztransporte wichtig, kann dann aber auch für den Personenverkehr und den Tourismus genutzt werden)
Hintergrundinformation
Die Fahrgäste des Dampfzuges von Wien zum Christkindlmarkt in Waidhofen/Thaya, welcher von der ÖBB Erlebnisbahn organisiert wurde http://erlebnisbahn.oebb.at/2304039819–1.html, mussten gestern in Schwarzenau auf den Bus umsteigen. 4 Busse waren notwendig, um die über 200 Passagiere doch noch nach Waidhofen/Thaya zum Christkindlmarkt zu bringen, nachdem die NÖVOG der ÖBB die Thayatalbahntrasse verweigert hat.
Mit 1. Jänner 2011 übernahm das Land NÖ die Thayatalbahn (im Bezirk
Waidhofen) und die NÖVOG wurde damit beauftragt die Strecke zu betreiben.
Seit dem 1. August 2013 wird diese nun offenbar anderen Betreibern nicht mehr zugeteilt, aber auch von der NÖVOG nicht befahren. Offenbar ist man bei der NÖVOG mehr an der Einstellung als am Betrieb interessiert und verhindert nun Sonderfahrten auf einer Strecke, die Ende 2010 noch von der ÖBB saniert wurde.
Man muss sich die Frage stellen, was man sich bei der ÖBB 2010 gedacht hat, als man dem Land NÖ zahlreiche Nebenbahnen für den Weiterbetrieb verkauft hat und nun auf Teilen dieser Nebenbahnen selber nicht mehr fahren darf.
Gleichzeitig hat die NÖVOG offenbar Konzessionsprobleme, um den Güterverkehr auf Ihren Strecken zu organisieren und damit ist der Bahnhof in Waidhofen/Thaya in einen Dornröschenschlaf verfallen.
Mit 1. Jänner 2011 übernahm das Land NÖ die Thayatalbahn (im Bezirk
Waidhofen) und die NÖVOG wurde damit beauftragt die Strecke zu betreiben.
Seit dem 1. August 2013 wird diese nun offenbar anderen Betreibern nicht mehr zugeteilt, aber auch von der NÖVOG nicht befahren. Offenbar ist man bei der NÖVOG mehr an der Einstellung als am Betrieb interessiert und verhindert nun Sonderfahrten auf einer Strecke, die Ende 2010 noch von der ÖBB saniert wurde.
Man muss sich die Frage stellen, was man sich bei der ÖBB 2010 gedacht hat, als man dem Land NÖ zahlreiche Nebenbahnen für den Weiterbetrieb verkauft hat und nun auf Teilen dieser Nebenbahnen selber nicht mehr fahren darf.
Gleichzeitig hat die NÖVOG offenbar Konzessionsprobleme, um den Güterverkehr auf Ihren Strecken zu organisieren und damit ist der Bahnhof in Waidhofen/Thaya in einen Dornröschenschlaf verfallen.