Ventus efficiens soll Effizienz von Windkraftanlagen steigern
Die Zukunft gehört der Windenergie: Ihr Anteil an der europäischen Stromproduktion steigt immer weiter an. Obwohl Windenergieanlagen bereits heute mit hoher Qualität hergestellt, errichtet und betrieben werden, ist eine kontinuierliche Steigerung ihrer Effizienz unabdingbar. Nur so können die Stromentstehungskosten weiter sinken. Das Forschungsvorhaben „ventus efficiens„, angesiedelt an der Universität Oldenburg und der Leibniz Universität Hannover innerhalb des Zentrums für Windenergieforschung ForWind, hat das Ziel, die Effizienz von Windkraftanlagen zu steigern. Die VolkswagenStiftung fördert das Projekt mit zunächst 3,6 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab.
„Ich freue mich sehr über die Förderung dieses Forschungsvorhabens, welches auch für das Gelingen der Energiewende von großer Bedeutung ist„, sagt Prof. Klaus Hulek, Vizepräsident für Forschung an der Leibniz Universität Hannover. „Die Bewilligung unterstreicht die Spitzenposition, die der Nordwesten sich mit ForWind in der Windenergieforschung erarbeitet hat„, erklärt Prof. H.–Jürgen Appelrath, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der Universität Oldenburg.
Anders als noch um die Jahrtausendwende, als Forscher sich darauf konzentrierten, einzelne Windanlagen zu optimieren, ist der heutige Blick auf die Windenergie ganzheitlich und begreift sie als Baustein des Energiesystems. Ziel des neuen Projekts „ventus efficiens„ ist es daher, die Effizienz in der Windenergie entlang der gesamten Wirkungskette zu steigern: von der Energiewandlung über Tragstrukturen und Triebstränge bis hin zur Anbindung ans Stromnetz. Indem das Projekt Stromkosten senken, die Betriebsdauer verlängern und die Qualität der erzeugten und ins Netz abgegebenen Leistung steigern hilft, soll es zum erfolgreichen Umbau des europäischen Energiesystems beitragen.
Die Projektleitung teilen sich Dr. Stephan Barth, ForWind–Geschäftsführer, und Prof. Raimund Rolfes, Sprecher des ForWind–Vorstands. „Wir wollen mit dem Projekt dazu beitragen, eine wichtige Säule unserer zukünftigen regenerativen Energieversorgung zuverlässiger und kostengünstiger zu machen und den Weg der niedersächsischen Landesregierung zum führenden Energieland nach Kräften unterstützen„, sagt Rolfes. „Ventus efficiens ist ein weiteres Beispiel, wie standort– und fachübergreifend bei ForWind geforscht wird. Gerade das Zusammenspiel der zahlreichen Kompetenzen ist eine Voraussetzung, um Windenergie im Gesamtsystem zu verbessern„, ergänzt Barth.
ForWind vereinigt die Windenergieforschung von 30 Mitgliedsinstituten und Gruppen aus den Ingenieur–, Natur– und Wirtschaftswissenschaften sowie der Informatik der Universitäten in Bremen, Hannover und Oldenburg. Es verfügt über zum Teil weltweit einmalige Forschungsinfrastrukturen. ForWind arbeitet im Forschungsverbund Windenergie (FVWE) eng mit dem Fraunhofer–Institut für Windenergie– und Energiesystemtechnik Nordwest (IWES) und dem Deutschen Zentrum für Luft– und Raumfahrt e.V. (DLR) zusammen. Jüngst wurde der Verbund mit dem Norddeutschen Wissenschaftspreis 2014 ausgezeichnet.
„Ich freue mich sehr über die Förderung dieses Forschungsvorhabens, welches auch für das Gelingen der Energiewende von großer Bedeutung ist„, sagt Prof. Klaus Hulek, Vizepräsident für Forschung an der Leibniz Universität Hannover. „Die Bewilligung unterstreicht die Spitzenposition, die der Nordwesten sich mit ForWind in der Windenergieforschung erarbeitet hat„, erklärt Prof. H.–Jürgen Appelrath, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der Universität Oldenburg.
Anders als noch um die Jahrtausendwende, als Forscher sich darauf konzentrierten, einzelne Windanlagen zu optimieren, ist der heutige Blick auf die Windenergie ganzheitlich und begreift sie als Baustein des Energiesystems. Ziel des neuen Projekts „ventus efficiens„ ist es daher, die Effizienz in der Windenergie entlang der gesamten Wirkungskette zu steigern: von der Energiewandlung über Tragstrukturen und Triebstränge bis hin zur Anbindung ans Stromnetz. Indem das Projekt Stromkosten senken, die Betriebsdauer verlängern und die Qualität der erzeugten und ins Netz abgegebenen Leistung steigern hilft, soll es zum erfolgreichen Umbau des europäischen Energiesystems beitragen.
Die Projektleitung teilen sich Dr. Stephan Barth, ForWind–Geschäftsführer, und Prof. Raimund Rolfes, Sprecher des ForWind–Vorstands. „Wir wollen mit dem Projekt dazu beitragen, eine wichtige Säule unserer zukünftigen regenerativen Energieversorgung zuverlässiger und kostengünstiger zu machen und den Weg der niedersächsischen Landesregierung zum führenden Energieland nach Kräften unterstützen„, sagt Rolfes. „Ventus efficiens ist ein weiteres Beispiel, wie standort– und fachübergreifend bei ForWind geforscht wird. Gerade das Zusammenspiel der zahlreichen Kompetenzen ist eine Voraussetzung, um Windenergie im Gesamtsystem zu verbessern„, ergänzt Barth.
ForWind vereinigt die Windenergieforschung von 30 Mitgliedsinstituten und Gruppen aus den Ingenieur–, Natur– und Wirtschaftswissenschaften sowie der Informatik der Universitäten in Bremen, Hannover und Oldenburg. Es verfügt über zum Teil weltweit einmalige Forschungsinfrastrukturen. ForWind arbeitet im Forschungsverbund Windenergie (FVWE) eng mit dem Fraunhofer–Institut für Windenergie– und Energiesystemtechnik Nordwest (IWES) und dem Deutschen Zentrum für Luft– und Raumfahrt e.V. (DLR) zusammen. Jüngst wurde der Verbund mit dem Norddeutschen Wissenschaftspreis 2014 ausgezeichnet.