USA und Australien vereinbaren Atom-Aktionsplan
Vorgesehen ist eine Zusammenarbeit von USA und Australien bei Forschung und Entwicklung sowie technischer Ausbildung. Howard kündigte an, sein Land werde der von den USA initiierten weltweiten Partnerschaft für Atomenergie beitreten, deren Mitglieder einwilligen, Treibstoff für Atomkraftwerke zu liefern. Australien besitzt selbst keine Atomkraftwerke, Nuklearenergie wird von weiten Teilen der Bevölkerung abgelehnt. Das Land besitzt aber 40 Prozent der Uranvorkommen weltweit und exportiert den Rohstoff in 36 Länder. Umweltschützer kritisierten das Abkommen.
Bush wurde von Howard herzlich begrüßt. Die beiden konservativen Politiker verbindet nicht nur eine lange Freundschaft. Die australische Regierung ist inzwischen auch wohl die letzte weltweit, die Bushs Irak-Politik uneingeschränkt unterstützt. Außerdem haben beide Politiker zu Hause mit sinkenden Popularitätsraten zu kämpfen. Howard droht in wenigen Monaten gar eine vernichtende Wahlniederlage.
So ist der Druck auf die beiden umso größer, beim Gipfeltreffen der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft neue Freunde zu finden. Doch die Chancen dafür sind zumindest beim Thema Nummer eins, dem Kampf gegen die Treibhausgase in der Region, gering. Die Frage, wie weltweit ein effektiver Klimaschutz durchgesetzt werden kann, spaltet die 21 Apec-Staaten. Die Weigerung der USA und Australiens, beides Gegner des Kyoto-Klimaschutzabkommens, verbindliche Ziele und Zeitrahmen zu akzeptieren, hat sich schon vor dem Gipfeltreffen als Stolperstein erwiesen.
Während Bush und Howard - bis vor kurzem noch erklärte "Klima-Skeptiker" - bestenfalls eine Art "Nach-Kyoto-Programm" mit "angestrebten", aber nicht verbindlichen Zielen unterschreiben würden, will Japan nach Meinung von Beobachtern mehr. Das Land hat bereits angekündigt, bis 2050 die Hälfte seiner Emissionen abbauen zu wollen.
Bush wurde von Howard herzlich begrüßt. Die beiden konservativen Politiker verbindet nicht nur eine lange Freundschaft. Die australische Regierung ist inzwischen auch wohl die letzte weltweit, die Bushs Irak-Politik uneingeschränkt unterstützt. Außerdem haben beide Politiker zu Hause mit sinkenden Popularitätsraten zu kämpfen. Howard droht in wenigen Monaten gar eine vernichtende Wahlniederlage.
So ist der Druck auf die beiden umso größer, beim Gipfeltreffen der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft neue Freunde zu finden. Doch die Chancen dafür sind zumindest beim Thema Nummer eins, dem Kampf gegen die Treibhausgase in der Region, gering. Die Frage, wie weltweit ein effektiver Klimaschutz durchgesetzt werden kann, spaltet die 21 Apec-Staaten. Die Weigerung der USA und Australiens, beides Gegner des Kyoto-Klimaschutzabkommens, verbindliche Ziele und Zeitrahmen zu akzeptieren, hat sich schon vor dem Gipfeltreffen als Stolperstein erwiesen.
Während Bush und Howard - bis vor kurzem noch erklärte "Klima-Skeptiker" - bestenfalls eine Art "Nach-Kyoto-Programm" mit "angestrebten", aber nicht verbindlichen Zielen unterschreiben würden, will Japan nach Meinung von Beobachtern mehr. Das Land hat bereits angekündigt, bis 2050 die Hälfte seiner Emissionen abbauen zu wollen.