USA: Los Angeles verbannt Fracking
Los Angeles– Ende der der Vorwoche jubelten die Vertreter der "BanFRACKING" Szene in den USA, die nun auch dort immer weiter wächst.
In einer 10–0 Abstimmung zugunsten eines Moratoriums hat sich die Stadtregierung von Los Angeles Council von allen künftigen Aktivitäten verabschiedet, die Fracking befürworten. Mit dieser ganz eindeutigen Abstimmung wird Los Angeles zur einzigen Ölförderstadt in Kalifornien, die Fracking verbietet. Los Angeles hat derzeit rund 1880 aktive Ölförderstellen.
Das Moratorium soll so lange in Kraft sein, bis die Stadt ganz eindeutig überprüfen kann, dass Fracking in der Stadt weder die öffentliche Sicherheit gefährdet noch das Trinkwasser beeinflusst.
Fracking ist ein umstrittener Förderprozess für Öl und Gas, bei dem durch das Einspritzen von Wasser, Sand und/oder verschiedenen Chemikalien in tiefer liegende Gesteinsschichten erfolgt, in der Hoffnung, damit die Freigabe von Öl und Gas zu erreichen.
Das Moratorium wird nun in das Büro des Stadtrechtsanwalts weitergeleitet, der für die Bebauungspläne zuständig ist, über diese soll es dann eine endgültige Abstimmung geben.
Die Befürworter des Verbots nennen zahlreiche negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt, die mit Fracking in Verbindung gebracht werden. Als ein Problem wurde auch eine möglicherweise erhöhte seismische Aktivität und der Verbrauch von großen Mengen von Wasser genannt.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Wasserversorgung in manchen Gebieten der USA, in denen es sowieso schon chronischen Mangel an Wasser gibt, darunter in Kalifornien, extrem gefährdet werde. In Kalifornien liegen 96 Prozent der möglichen Fracking–Bohr–Flächen in Bereichen, wo der Wettbewerb um Wasser bereits jetzt groß ist.
Die kalifornischen Aktivisten wollen nun ein Moratorium für ganz Kalifornien lostreten. "Es ist auch hier Zeit, die Energieversorgung umstellen und auf wirklich unabhängig machende Energien zu setzen, und die sind nicht fossil. Wir hoffen nun, das Los Angeles Beispiel macht, für andere Städte in den USA und für ganz Kalifornien." sagt einer der Aktivisten.
"Climate Leaders Don´t Frack!" ist die Devise. Oil Change International, eine Kommunikations– Wissenschafts und Rechtsorganisation, die die wahren Kosten und die politischen Zusammenhänge zu fossilen Energien aufzeigen will, hat dazu vor kurzem www.bigoilbrown.org gestartet.
Mehr dazu auch unter: DontFrackCalifornia
In einer 10–0 Abstimmung zugunsten eines Moratoriums hat sich die Stadtregierung von Los Angeles Council von allen künftigen Aktivitäten verabschiedet, die Fracking befürworten. Mit dieser ganz eindeutigen Abstimmung wird Los Angeles zur einzigen Ölförderstadt in Kalifornien, die Fracking verbietet. Los Angeles hat derzeit rund 1880 aktive Ölförderstellen.
Das Moratorium soll so lange in Kraft sein, bis die Stadt ganz eindeutig überprüfen kann, dass Fracking in der Stadt weder die öffentliche Sicherheit gefährdet noch das Trinkwasser beeinflusst.
Fracking ist ein umstrittener Förderprozess für Öl und Gas, bei dem durch das Einspritzen von Wasser, Sand und/oder verschiedenen Chemikalien in tiefer liegende Gesteinsschichten erfolgt, in der Hoffnung, damit die Freigabe von Öl und Gas zu erreichen.
Das Moratorium wird nun in das Büro des Stadtrechtsanwalts weitergeleitet, der für die Bebauungspläne zuständig ist, über diese soll es dann eine endgültige Abstimmung geben.
Die Befürworter des Verbots nennen zahlreiche negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt, die mit Fracking in Verbindung gebracht werden. Als ein Problem wurde auch eine möglicherweise erhöhte seismische Aktivität und der Verbrauch von großen Mengen von Wasser genannt.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Wasserversorgung in manchen Gebieten der USA, in denen es sowieso schon chronischen Mangel an Wasser gibt, darunter in Kalifornien, extrem gefährdet werde. In Kalifornien liegen 96 Prozent der möglichen Fracking–Bohr–Flächen in Bereichen, wo der Wettbewerb um Wasser bereits jetzt groß ist.
Die kalifornischen Aktivisten wollen nun ein Moratorium für ganz Kalifornien lostreten. "Es ist auch hier Zeit, die Energieversorgung umstellen und auf wirklich unabhängig machende Energien zu setzen, und die sind nicht fossil. Wir hoffen nun, das Los Angeles Beispiel macht, für andere Städte in den USA und für ganz Kalifornien." sagt einer der Aktivisten.
"Climate Leaders Don´t Frack!" ist die Devise. Oil Change International, eine Kommunikations– Wissenschafts und Rechtsorganisation, die die wahren Kosten und die politischen Zusammenhänge zu fossilen Energien aufzeigen will, hat dazu vor kurzem www.bigoilbrown.org gestartet.
Mehr dazu auch unter: DontFrackCalifornia