TOMORROW FESTIVAL: Anti-Atom-Konferenz beschließt "Deklaration von Zwentendorf"
Zwentendorf. Im Zuge des derzeit am Gelände des nie in Betrieb gegangenen Atomkraftwerks Zwentendorf stattfindenden TOMORROW FESTIVALS wird eine internationale Anti-Atom-Konferenz veranstaltet. Vertreter der Anti-Atom-Bewegung aus 18 Ländern haben sich zusammengefunden, um die "Deklaration von Zwentendorf" zu beschließen, die die Eckpunkte für die Zukunft Europas Atomenergie skizziert. Die wichtigsten:
Die Schließung aller Hochrisikoreaktoren in Europa (Reaktoren ohne Volldruck-Containment, Reaktoren in seismisch aktiven Gebieten, Siedewasserreaktoren, insbesondere vom Fukushima-Typ und alle Reaktoren, die eine Betriebsdauer von 30 Jahren erreicht haben),
Kein Neubau von Atomkraftwerken, keine Lebensdauerverlängerung,
Eine Einführung von voller Haftpflicht für Nuklearschäden während des gesamten Brennstoffzyklus,
Abschaffung des EURATOM-Vertrags und der EURATOM- Kredite. Insbesondere die von der EU-Kommission geplante Einführung neuer staatliche Subventionen für die Errichtung neuer Atomkraftwerke ist zu verhindern,
und eine Gleichstellung mit den Erneuerbaren Energien.
Mehr als 80 internationale und nationale KünstlerInnen locken unterdessen nach Zwentendorf und setzen an diesem Wochenende beim GLOBAL 2000 TOMORROW FESTIVAL ein Zeichen gegen Atomkraft und für ein besseres Morgen. Von drei Bühnen und mehreren Areas werden die BesucherInnen mit allen angesagten Musikrichtungen beschallt, das Gebäude des Atomkraftwerks wird zur gigantischen Licht-Bühne visueller Kunst. Heute Abend werden Superstars wie Die Fantastischen Vier, Maximo Park und Naked Lunch der Energiewende ihre Stimmen leihen.
Doch nicht nur dem künstlerischen Anspruch wird das GLOBAL 2000 TOMORROW FESTIVAL gerecht: Über 25 NGOs, darunter Amnesty International, Südwind und die youngCaritas, machen das Festival zum Treffpunkt der Zivilgesellschaft. Als Umweltschutzorganisation ist GLOBAL 2000 die konsequente ökologische Ausrichtung des Festivals ein zentrales Anliegen: Das GLOBAL 2000 TOMORROW FESTIVAL ist das erste Festival mit österreichischem Umweltzeichen.
Wie kein anderes Festival zeigt das GLOBAL 2000 TOMORROW FESTIVAL, dass Spaß und nachhaltiger Lebensstil keinen Widerspruch darstellen.
Die Schließung aller Hochrisikoreaktoren in Europa (Reaktoren ohne Volldruck-Containment, Reaktoren in seismisch aktiven Gebieten, Siedewasserreaktoren, insbesondere vom Fukushima-Typ und alle Reaktoren, die eine Betriebsdauer von 30 Jahren erreicht haben),
Kein Neubau von Atomkraftwerken, keine Lebensdauerverlängerung,
Eine Einführung von voller Haftpflicht für Nuklearschäden während des gesamten Brennstoffzyklus,
Abschaffung des EURATOM-Vertrags und der EURATOM- Kredite. Insbesondere die von der EU-Kommission geplante Einführung neuer staatliche Subventionen für die Errichtung neuer Atomkraftwerke ist zu verhindern,
und eine Gleichstellung mit den Erneuerbaren Energien.
Mehr als 80 internationale und nationale KünstlerInnen locken unterdessen nach Zwentendorf und setzen an diesem Wochenende beim GLOBAL 2000 TOMORROW FESTIVAL ein Zeichen gegen Atomkraft und für ein besseres Morgen. Von drei Bühnen und mehreren Areas werden die BesucherInnen mit allen angesagten Musikrichtungen beschallt, das Gebäude des Atomkraftwerks wird zur gigantischen Licht-Bühne visueller Kunst. Heute Abend werden Superstars wie Die Fantastischen Vier, Maximo Park und Naked Lunch der Energiewende ihre Stimmen leihen.
Doch nicht nur dem künstlerischen Anspruch wird das GLOBAL 2000 TOMORROW FESTIVAL gerecht: Über 25 NGOs, darunter Amnesty International, Südwind und die youngCaritas, machen das Festival zum Treffpunkt der Zivilgesellschaft. Als Umweltschutzorganisation ist GLOBAL 2000 die konsequente ökologische Ausrichtung des Festivals ein zentrales Anliegen: Das GLOBAL 2000 TOMORROW FESTIVAL ist das erste Festival mit österreichischem Umweltzeichen.
Wie kein anderes Festival zeigt das GLOBAL 2000 TOMORROW FESTIVAL, dass Spaß und nachhaltiger Lebensstil keinen Widerspruch darstellen.
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