PV: Anlagenregister zur Abfrage freier Kapazitäten im Stromnetz
Markus König, Gründer und Geschäftsführer von suntastic.solar GmbH meint zu Energiewende: ´"Stromnetz könnte zu „Achillesferse“ werden" – news.ORF.at
Warum eine Netztransparenz notwendig ist:
Wenn Österreich bis 2040 klimaneutral werden soll, muss das Stromnetz ausgebaut werden – was Fachleute (und wir) schon lange sagen, wird nun langsam auch der breiten Öffentlichkeit bekannt. So schreibt die geschätzte Frau Carina Schwab am 26.06.2023 auf orf.at: „Das Umweltministerium räumt Versäumnisse im Ausbau des heimischen Stromnetzes ein, hält aber fest, dass man derzeit an einem Netzinfrastrukturplan arbeite.“
Um den Photovoltaik–Anlagen–Ausbau nicht weiterhin durch fehlende regionale Anschlussleistungen zu gefährden, könnte man bereits jetzt recht einfach umzusetzende Maßnahmen ergreifen. Aktuell ist es zum Beispiel nur möglich, ein fertig geplantes PV–Anlagen–Projekt einzureichen, um herauszufinden, ob die notwendige Netzkapazität für dessen Betrieb vorhanden ist. Diese mangelnde Transparenz führt in der Branche zu beträchtlichen Leerläufen und endlosen Bearbeitungszeiten der Anfragen.
Bis die Stromnetze ausgebaut sind, ist die Lösung daher ein Anlagenregister zur Abfrage freier Kapazitäten im Stromnetz. Dieses würde nicht nur unnötige Planungsarbeit verhindern und den Endkunden Klarheit verschaffen, sondern durch den Wegfall der Sinnlos–Anträge auch für kürzere Bearbeitungszeiten sorgen.
Liebe Grüße,
Markus König
Warum eine Netztransparenz notwendig ist:
Wenn Österreich bis 2040 klimaneutral werden soll, muss das Stromnetz ausgebaut werden – was Fachleute (und wir) schon lange sagen, wird nun langsam auch der breiten Öffentlichkeit bekannt. So schreibt die geschätzte Frau Carina Schwab am 26.06.2023 auf orf.at: „Das Umweltministerium räumt Versäumnisse im Ausbau des heimischen Stromnetzes ein, hält aber fest, dass man derzeit an einem Netzinfrastrukturplan arbeite.“
Um den Photovoltaik–Anlagen–Ausbau nicht weiterhin durch fehlende regionale Anschlussleistungen zu gefährden, könnte man bereits jetzt recht einfach umzusetzende Maßnahmen ergreifen. Aktuell ist es zum Beispiel nur möglich, ein fertig geplantes PV–Anlagen–Projekt einzureichen, um herauszufinden, ob die notwendige Netzkapazität für dessen Betrieb vorhanden ist. Diese mangelnde Transparenz führt in der Branche zu beträchtlichen Leerläufen und endlosen Bearbeitungszeiten der Anfragen.
Bis die Stromnetze ausgebaut sind, ist die Lösung daher ein Anlagenregister zur Abfrage freier Kapazitäten im Stromnetz. Dieses würde nicht nur unnötige Planungsarbeit verhindern und den Endkunden Klarheit verschaffen, sondern durch den Wegfall der Sinnlos–Anträge auch für kürzere Bearbeitungszeiten sorgen.
Liebe Grüße,
Markus König