Positive Bilanz der Aktion Holzpellets in NRW: Endverbraucher sind die großen Profiteure
Positiv fällt die Bilanz für 2010 in Nordrhein–Westfalen (NRW) in Sachen Holzpellets aus. „Im vergangenen Jahr wurde die Kapazität der Pelletproduktion in NRW um fast 100 Prozent gesteigert. Diese Tatsache hat maßgeblich die Versorgungssicherheit erhöht und sorgt gleichzeitig für stabil niedrige Preise für Pellets„, so Heike Wübbeler von der EnergieAgentur.NRW, die im Auftrag des Landes Nordrhein–Westfalen die Aktion Holzpellets durchführt. Derzeit liegt der Preis für die Tonne Pellets der Qualität DINplus oder ENplus A1 bei rund 230 Euro. Nach Angaben des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) ist die kWh Wärme aus Pellets mit 4,34 Cent günstiger als die meisten anderen Quellen. Der Preisvorteil liege je nach Energieträger zwischen 20 und 40 Prozent.
„Durch die angestiegenen Kapazitäten werden rund 300.000 Tonnen im Jahr in NRW produziert„, so Wübbeler. Die Überkapazitäten sorgen für einen größeren Wettbewerb auf dem regionalen Markt, der für den Endverbraucher wiederum den erfreulichen Vorteil bringt, dass der Preis auf niedrigem Niveau stabil bleibt. Neben dem Kaufkriterium Preis empfiehlt die EnergieAgentur.NRW beim Holzpelleteinkauf auch auf die Qualität der Holzpellets und der Logistik zu achten und sich einen Händler des Vertrauens zu suchen. Inzwischen stehen in NRW über 19.000 Heizkessel in Privathaushalten, die mit den kleinen Presslingen befeuert werden. Die Besitzer von Holzpelletheizungen können bundesweit bei über 60 Produzenten ihren Brennstoff einkaufen. NRW–Holzpellethändler finden Interessenten auf der Seite http://www.aktion–holzpellets.de
Versorgungsengpässe sind derzeit kein Thema. Die Pelletproduzenten berichten sogar von vollen Lagern. „Ein Versorgungsengpass wie vor zwei Jahren werden wir in NRW nicht noch einmal erleben„, erklärt die Frau von der EnergieAgentur.NRW. Trotzdem müssen sich Kunden derzeit auf Lieferfristen von ca. zwei Wochen einstellen. Gründe: Die derzeitige Witterung und die Hersteller benötigen den Zeitrahmen zur Disposition und zur logistischen Planung. Die EnergieAgentur.NRW rät deshalb grundsätzlich allen „Pelletheizern„, für einen Engpass immer einige Säcke mit Pellets im Keller zu lagern.
Nachteilig wirkt sich die Entwicklung bei gleichzeitig deutlich gestiegenen Rohstoffpreis durch zunehmenden Kostendruck auf die kleinen und mittleren Pelletproduzenten aus. „Indem wir teilweise ins nahe Ausland exportieren, können wir den Druck etwas mildern, auch wenn in Frankreich und Benelux inzwischen neue Pelletwerke entstanden„, so Günter Kunz von den Westerwälder Holzpellets. Neben der Einbindung in die regionale Wertschöpfungskette sieht Kunz in der Qualität, Versorgungssicherheit durch rund 10.000 to Lagerkapazität und in der partnerschaftlichen Kundenorientierung das große Plus der Mittelständler. „Bei uns kann sich der Kunde sicher sein, dass er ein ökologisch vertretbares Produkt kauft„, erklärt er und belegt dies mit dem CO2–Fußabdruck (Carbon Footprint) der mit 21 kg CO2 für die produzierte Tonne Pellets der Westerwälder nur rund 1/3 des deutschen Marktdurchschnitts beträgt.
Einen Überblick über nordrhein–westfälische Pellet–Lieferanten und Produzenten liefert der Marktführer Holzpellets 2010, den die EnergieAgentur.NRW erstellt hat.
„Durch die angestiegenen Kapazitäten werden rund 300.000 Tonnen im Jahr in NRW produziert„, so Wübbeler. Die Überkapazitäten sorgen für einen größeren Wettbewerb auf dem regionalen Markt, der für den Endverbraucher wiederum den erfreulichen Vorteil bringt, dass der Preis auf niedrigem Niveau stabil bleibt. Neben dem Kaufkriterium Preis empfiehlt die EnergieAgentur.NRW beim Holzpelleteinkauf auch auf die Qualität der Holzpellets und der Logistik zu achten und sich einen Händler des Vertrauens zu suchen. Inzwischen stehen in NRW über 19.000 Heizkessel in Privathaushalten, die mit den kleinen Presslingen befeuert werden. Die Besitzer von Holzpelletheizungen können bundesweit bei über 60 Produzenten ihren Brennstoff einkaufen. NRW–Holzpellethändler finden Interessenten auf der Seite http://www.aktion–holzpellets.de
Versorgungsengpässe sind derzeit kein Thema. Die Pelletproduzenten berichten sogar von vollen Lagern. „Ein Versorgungsengpass wie vor zwei Jahren werden wir in NRW nicht noch einmal erleben„, erklärt die Frau von der EnergieAgentur.NRW. Trotzdem müssen sich Kunden derzeit auf Lieferfristen von ca. zwei Wochen einstellen. Gründe: Die derzeitige Witterung und die Hersteller benötigen den Zeitrahmen zur Disposition und zur logistischen Planung. Die EnergieAgentur.NRW rät deshalb grundsätzlich allen „Pelletheizern„, für einen Engpass immer einige Säcke mit Pellets im Keller zu lagern.
Nachteilig wirkt sich die Entwicklung bei gleichzeitig deutlich gestiegenen Rohstoffpreis durch zunehmenden Kostendruck auf die kleinen und mittleren Pelletproduzenten aus. „Indem wir teilweise ins nahe Ausland exportieren, können wir den Druck etwas mildern, auch wenn in Frankreich und Benelux inzwischen neue Pelletwerke entstanden„, so Günter Kunz von den Westerwälder Holzpellets. Neben der Einbindung in die regionale Wertschöpfungskette sieht Kunz in der Qualität, Versorgungssicherheit durch rund 10.000 to Lagerkapazität und in der partnerschaftlichen Kundenorientierung das große Plus der Mittelständler. „Bei uns kann sich der Kunde sicher sein, dass er ein ökologisch vertretbares Produkt kauft„, erklärt er und belegt dies mit dem CO2–Fußabdruck (Carbon Footprint) der mit 21 kg CO2 für die produzierte Tonne Pellets der Westerwälder nur rund 1/3 des deutschen Marktdurchschnitts beträgt.
Einen Überblick über nordrhein–westfälische Pellet–Lieferanten und Produzenten liefert der Marktführer Holzpellets 2010, den die EnergieAgentur.NRW erstellt hat.