Photovoltaik – Strategiewandel statt Klimawandel
Reichraming – Österreichweit warten 100 km² Dachflächen auf ihre energetische Nutzung durch Photovoltaik. Mit diesen 100 km² können jährlich zirka 10 TWh Strom produziert werden. „Damit könnten bereits jetzt 14% des jährlichen österreichischen Stromverbrauchs von zirka 69 TWh gedeckt werden„, betont Photovoltaic Austria–Geschäftsführer Fallent. Dazu kommt, dass Photovoltaik im Betrieb völlig emissionsfrei, äußerst langlebig und wartungsarm ist. Photovoltaik ist daher bereits heute in der Lage aufgrund der hervorragenden Integrierbarkeit ohne zusätzlichen Landschaftsverbrauch einen wesentlichen Beitrag zum Klimawandel zu leisten. Fallent: „Unser Motto lautet daher „Strategiewandel statt Klimawandel„.„ International sind sich die Experten einig, dass ein rascher Strategiewandel zur Eindämmung des Klimawandels um ein Vielfaches billiger kommt als die Fortsetzung von „Business as usual„.
Das Ergebnis der neuerlichen Novellierung des Ökostromgesetzes wird zeigen, ob sich in Zukunft die Strategie oder das Klima wandeln wird. „Die bisher geführten Gespräche lassen vermuten, dass sich dieses Mal doch die Strategie wandelt und Klimaschutz eine Chance erhält„, gibt sich Fallent optimistisch.
Das Ergebnis der neuerlichen Novellierung des Ökostromgesetzes wird zeigen, ob sich in Zukunft die Strategie oder das Klima wandeln wird. „Die bisher geführten Gespräche lassen vermuten, dass sich dieses Mal doch die Strategie wandelt und Klimaschutz eine Chance erhält„, gibt sich Fallent optimistisch.
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