Pellets im September um 29 Prozent billiger als im Vorjahr
Die Pelletpreise sind im Jahresabstand um 29,1 Prozent gesunken. Im Monatsvergleich sind Pellets, die aktuell 40,3 Cent/kg kosten, um 1,2 Prozent günstiger als im Vormonat. Diesen Preisrückgang zeigt eine aktuelle Auswertung von proPellets Austria, dem Branchenverband der österreichischen Pelletwirtschaft. Pellets sind damit weitaus günstiger als Erdgas und Heizöl.
"Wer auf Pellets aus Österreich setzt, setzt auf Nachhaltigkeit zu einem günstigen Preis", sagt Christian Rakos. "Pellets werden in Österreich aus Sägespänen und Hobelspänen hergestellt, sie sind ein klimafreundlicher Brennstoff und die Versorgung ist durch Investitionen in modernste Pelletierwerke langfristig abgesichert."
300 Millionen Euro hat die Pelletindustrie in den letzten Jahren in die Energiewende investiert. Diese enormen Investitionen zeigen Wirkung. Alleine heuer wurden bereits fünf neue Pelletierwerke in Betrieb genommen. Zwei weitere Produktionen nehmen noch vor dem Winter den Betrieb auf. Darüber hinaus sind zusätzliche Werke geplant, die in den nächsten beiden Jahren eröffnet werden. Auch der Handel investiert in die Errichtung neuer Pelletlager sowie in zahlreiche neue Lieferfahrzeuge.
Nachhaltige Investitionen sichern Versorgung langfristig
Im letzten Jahr produzierte Österreich 1,69 Millionen Tonnen Pellets. Rund 250.000 Haushalte nutzen Pelletzentralheizungen und Pelletkaminöfen. Der Gesamtverbrauch dieser Haushalte lag bei 1,2 Millionen Tonnen Pellets.
Fossil heizen ist teuer
Heizöl extraleicht ist aktuell um 52,6 Prozent teurer als Pellets, Erdgas sogar um 132,48 Prozent! Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht ca. 5,5 Tonnen Pellets im Jahr. Im Vergleich zu Heizöl spart sich dieser aktuell über 1.160 Euro für die Heizsaison. Legt man die aktuellen Durchschnittspreise für Erdgas zugrunde, wäre die Einsparung für die kommende Heizsaison sogar 2.935 Euro.
Warten auf das Erneuerbare–Wärmegesetz (EWG)
Das EWG soll die Grundlage für einen notwendigen Wandel in der Wärmeversorgung unseres Landes bilden, weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Alternativen. Christian Rakos: "Der wirtschaftliche Vorteil eines Strukturwandels bei der Wärmeversorgung ist mehr als offensichtlich. Nicht nur deutlich niedrige Heizkosten sprechen für heimische erneuerbare Wärme, sondern auch die Tatsache, dass sowohl Heizgeräte, wie auch die Energieträger im Inland hergestellt werden. Wieso zögert die Politik da so lange?"
"Wer auf Pellets aus Österreich setzt, setzt auf Nachhaltigkeit zu einem günstigen Preis", sagt Christian Rakos. "Pellets werden in Österreich aus Sägespänen und Hobelspänen hergestellt, sie sind ein klimafreundlicher Brennstoff und die Versorgung ist durch Investitionen in modernste Pelletierwerke langfristig abgesichert."
300 Millionen Euro hat die Pelletindustrie in den letzten Jahren in die Energiewende investiert. Diese enormen Investitionen zeigen Wirkung. Alleine heuer wurden bereits fünf neue Pelletierwerke in Betrieb genommen. Zwei weitere Produktionen nehmen noch vor dem Winter den Betrieb auf. Darüber hinaus sind zusätzliche Werke geplant, die in den nächsten beiden Jahren eröffnet werden. Auch der Handel investiert in die Errichtung neuer Pelletlager sowie in zahlreiche neue Lieferfahrzeuge.
Nachhaltige Investitionen sichern Versorgung langfristig
Im letzten Jahr produzierte Österreich 1,69 Millionen Tonnen Pellets. Rund 250.000 Haushalte nutzen Pelletzentralheizungen und Pelletkaminöfen. Der Gesamtverbrauch dieser Haushalte lag bei 1,2 Millionen Tonnen Pellets.
Fossil heizen ist teuer
Heizöl extraleicht ist aktuell um 52,6 Prozent teurer als Pellets, Erdgas sogar um 132,48 Prozent! Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht ca. 5,5 Tonnen Pellets im Jahr. Im Vergleich zu Heizöl spart sich dieser aktuell über 1.160 Euro für die Heizsaison. Legt man die aktuellen Durchschnittspreise für Erdgas zugrunde, wäre die Einsparung für die kommende Heizsaison sogar 2.935 Euro.
Warten auf das Erneuerbare–Wärmegesetz (EWG)
Das EWG soll die Grundlage für einen notwendigen Wandel in der Wärmeversorgung unseres Landes bilden, weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Alternativen. Christian Rakos: "Der wirtschaftliche Vorteil eines Strukturwandels bei der Wärmeversorgung ist mehr als offensichtlich. Nicht nur deutlich niedrige Heizkosten sprechen für heimische erneuerbare Wärme, sondern auch die Tatsache, dass sowohl Heizgeräte, wie auch die Energieträger im Inland hergestellt werden. Wieso zögert die Politik da so lange?"