Neue Wechselrichter–Produktionsstätte geht im März in Betrieb
Biel – Als Abteilungsleiter hat Michel Castelletti die Zentralwechselrichterproduktion der Sputnik Engineering AG seit August 2004 erfolgreich aufgebaut. Seit Jahren ist Sputnik Weltmarktführer in diesem Bereich. 2007 wurde das viertausendste Gerät gefertigt. Jetzt steht dem 43–jährigen Elektroniker eine neue Herausforderung bevor. Im Januar wurde Castelletti zum Produktionsmanager befördert. Sein Ziel: Bis Jahresende soll die Produktionskapazität für String– und Zentralwechselrichter auf 400 Megawatt steigen.
Damit das funktioniert, nimmt Castelletti im März im Bieler Vorort Port eine neue Produktionsstätte in Betrieb. „In Port besitzen wir ein Industriegebäude mit einer Fläche von 1.800 Quadratmetern. Der größte Teil wird für die Fertigung von Zentralwechselrichtern und von Komponenten für die Datenkommunikation verwendet„, berichtet er. 25 bis 30 Sputnik–Mitarbeiter werden hier die SolarMax–Zentralwechselrichter mit Leistungen ab 50 Kilowatt zusammenbauen, Baugruppen und Leiterplatten testen, Überwachungssysteme und Datenlogger fertigen. „In diesem Jahr wollen wir den siebentausendsten Zentralwechselrichter produzieren„, sagt Castelletti.
Die neuen Zentralwechselrichter der S–Serie und die kleineren Zentralwechselrichter der C–Serie mit Nennleistungen von 20 bis 35 Kilowatt werden extern produziert.
Am Firmenhauptsitz im ehemaligen Rolexgebäude in Biel konzentriert sich Sputnik künftig auf die Produktion der Stringwechselrichter. Auch hier expandiert das Unternehmen. Derzeit sind zwölf Personen mit der Fertigung der SolarMax–Stringwechselrichter beschäftigt. Bis Ende 2008 soll ihre Zahl auf 18 Personen steigen. Weitere 100 Vollzeitbeschäftigte fertigen in ausgelagerten Schweizer Betrieben Baugruppen und Elektronikkomponenten für die SolarMax–String– und Zentralwechselrichter.
In der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb arbeiten in Biel derzeit insgesamt rund 120 Sputnik–Mitarbeiter. Bis Ende 2008 soll ihre Zahl auf 170 steigen. Zum Vergleich: Ende 2004 beschäftigte der Schweizer Hersteller noch 38 Personen. Damals entschlossen sich die Geschäftsleiter Christoph von Bergen und Philipp Müller zu einer Expansionsstrategie. Das neue Firmengebäude in Biel wurde bezogen, die Produktionskapazität von 30 auf 300 Megawatt verzehnfacht.
Die neuen Räume in Port bieten nun ausreichend Platz für die weitere Expansion. Ein notwendiger Schritt, denn Sputnik hat seine Verkäufe in den vergangenen Jahren drastisch erhöht: Verkaufte das Unternehmen 2006 Geräte mit einer Gesamtleistung von 120 Megawatt, waren es vergangenes Jahr bereits 188 Megawatt. In diesem Jahr sollen Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von 275 Megawatt abgesetzt werden.
Rund 99 Prozent der Geräte werden exportiert. Während im vergangenen Jahr 108 Megawatt in Deutschland installiert wurden, waren es in Spanien 70 Megawatt, in Italien vier Megawatt. Die deutsche Niederlassung Sputnik Engineering GmbH in Stockach (Baden–Württemberg) übernimmt seit 2001 den Vertrieb und die Kundenberatung in Deutschland. 2006 gründetet Sputnik die spanische Niederlassung Sputnik Engineering Ibérica S.L., 2007 folgte die italienische Tochter Sputnik Engineering Italia S.r.l.
„Mit unseren qualitativ hochwertigen Produkten und unserem attraktiven Preisleistungsverhältnis sind wir auch in den neuen Märkten gut aufgestellt„, sagt Sputnik–Geschäftsleiter Christoph von Bergen. Neben Deutschland, Spanien und Italien ist Sputnik zum Beispiel in Frankreich und in Griechenland aktiv. Während die Verkäufe nach Spanien im vergangenen Jahr um 250 Prozent wuchsen, stiegen sie in Italien um 200 und in Frankreich um 180 Prozent. Ende 2007 schloss Sputnik einen Vertrag über die Lieferung von zwei Megawatt nach Griechenland ab.
Trotz steigender Internationalisierung hält Castelletti am Produktionsstandort Schweiz fest. „Hier haben wir das zuverlässige, hoch qualifizierte Personal mit viel Knowhow, das wir für die Fertigung unser Schweizer Qualitätsprodukte brauchen.„ Denn schließlich ist es Sputniks Ziel, auch bei steigenden Produktionszahlen die bewährte Qualität zu gewährleisten.
Damit das funktioniert, nimmt Castelletti im März im Bieler Vorort Port eine neue Produktionsstätte in Betrieb. „In Port besitzen wir ein Industriegebäude mit einer Fläche von 1.800 Quadratmetern. Der größte Teil wird für die Fertigung von Zentralwechselrichtern und von Komponenten für die Datenkommunikation verwendet„, berichtet er. 25 bis 30 Sputnik–Mitarbeiter werden hier die SolarMax–Zentralwechselrichter mit Leistungen ab 50 Kilowatt zusammenbauen, Baugruppen und Leiterplatten testen, Überwachungssysteme und Datenlogger fertigen. „In diesem Jahr wollen wir den siebentausendsten Zentralwechselrichter produzieren„, sagt Castelletti.
Die neuen Zentralwechselrichter der S–Serie und die kleineren Zentralwechselrichter der C–Serie mit Nennleistungen von 20 bis 35 Kilowatt werden extern produziert.
Am Firmenhauptsitz im ehemaligen Rolexgebäude in Biel konzentriert sich Sputnik künftig auf die Produktion der Stringwechselrichter. Auch hier expandiert das Unternehmen. Derzeit sind zwölf Personen mit der Fertigung der SolarMax–Stringwechselrichter beschäftigt. Bis Ende 2008 soll ihre Zahl auf 18 Personen steigen. Weitere 100 Vollzeitbeschäftigte fertigen in ausgelagerten Schweizer Betrieben Baugruppen und Elektronikkomponenten für die SolarMax–String– und Zentralwechselrichter.
In der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb arbeiten in Biel derzeit insgesamt rund 120 Sputnik–Mitarbeiter. Bis Ende 2008 soll ihre Zahl auf 170 steigen. Zum Vergleich: Ende 2004 beschäftigte der Schweizer Hersteller noch 38 Personen. Damals entschlossen sich die Geschäftsleiter Christoph von Bergen und Philipp Müller zu einer Expansionsstrategie. Das neue Firmengebäude in Biel wurde bezogen, die Produktionskapazität von 30 auf 300 Megawatt verzehnfacht.
Die neuen Räume in Port bieten nun ausreichend Platz für die weitere Expansion. Ein notwendiger Schritt, denn Sputnik hat seine Verkäufe in den vergangenen Jahren drastisch erhöht: Verkaufte das Unternehmen 2006 Geräte mit einer Gesamtleistung von 120 Megawatt, waren es vergangenes Jahr bereits 188 Megawatt. In diesem Jahr sollen Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von 275 Megawatt abgesetzt werden.
Rund 99 Prozent der Geräte werden exportiert. Während im vergangenen Jahr 108 Megawatt in Deutschland installiert wurden, waren es in Spanien 70 Megawatt, in Italien vier Megawatt. Die deutsche Niederlassung Sputnik Engineering GmbH in Stockach (Baden–Württemberg) übernimmt seit 2001 den Vertrieb und die Kundenberatung in Deutschland. 2006 gründetet Sputnik die spanische Niederlassung Sputnik Engineering Ibérica S.L., 2007 folgte die italienische Tochter Sputnik Engineering Italia S.r.l.
„Mit unseren qualitativ hochwertigen Produkten und unserem attraktiven Preisleistungsverhältnis sind wir auch in den neuen Märkten gut aufgestellt„, sagt Sputnik–Geschäftsleiter Christoph von Bergen. Neben Deutschland, Spanien und Italien ist Sputnik zum Beispiel in Frankreich und in Griechenland aktiv. Während die Verkäufe nach Spanien im vergangenen Jahr um 250 Prozent wuchsen, stiegen sie in Italien um 200 und in Frankreich um 180 Prozent. Ende 2007 schloss Sputnik einen Vertrag über die Lieferung von zwei Megawatt nach Griechenland ab.
Trotz steigender Internationalisierung hält Castelletti am Produktionsstandort Schweiz fest. „Hier haben wir das zuverlässige, hoch qualifizierte Personal mit viel Knowhow, das wir für die Fertigung unser Schweizer Qualitätsprodukte brauchen.„ Denn schließlich ist es Sputniks Ziel, auch bei steigenden Produktionszahlen die bewährte Qualität zu gewährleisten.