Naturfreunde fordern Weltklima–Fonds für globale Klimaschutzmaßnahmen
"Führende Klimaforscher wie Professor Helga Kromp–Kolb weisen darauf hin, dass die Erfolgsaussichten im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels – Stürme, Trockenheit undÜberschwemmungen – kaum zu beurteilen sind, weil die Entwicklung weltweit passiert. Die Naturfreunde Österreich treten daher neben den notwendigen Bemühungen auf nationaler Ebene für die Realisierung eines Weltklima–Fonds ein. Dieser soll durch eine globale Finanztransaktionssteuer finanziert werden und gezielt möglichst effektive Klimaschutzmaßnahmen in Staaten finanzieren, deren Eigenfinanzierungskraft dafür nicht ausreicht", präsentiert Naturfreunde–Bundesvorsitzender Dr. Karl Frais diese Forderung, mit der die Naturfreunde bereits schriftlich an Bundeskanzler Gusenbauer und Umweltminister Pröll herangetreten sind.
"Jeder Mensch, der einmal durch die Straßen indischer oder chinesischer Großstädte gegangen ist, weiß, dass die europäischen Bemühungen zur Rettung des Weltklimas keinesfalls ausreichen. Gerade in industrialisierten Schwellenländern mit enormem CO2–Ausstoß spielen Klimaschutzmaßnahmen kaum eine Rolle. Um möglichst rasch große Wirkung auf globaler Ebene zu erzielen, sollen daher durch einen Weltklima–Fonds gezielt Umweltschutzmaßnahmen in ärmeren Regionen der Welt finanziert werden. Nur durch derartige globale Maßnahmen kann der Klimawandel wirksam und rasch bekämpft werden", ist Frais sicher. Besonders dringenden Handlungsbedarf sieht Frais bei Infrastruktur– und Versorgungsprojekten in Großstädten: Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, klimafreundliche Energieerzeugung und –versorgung sowie umfassende Maßnahmen in den Bereichen Verkehr und Transport.
Der von den Naturfreunden geforderte Weltklimafonds soll keinen Ersatz für nationale ökologische Maßnahmen, sondern vielmehr eine Ergänzung dazu darstellen. "Europa muss seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz weiter ausbauen. Mit dem Weltklima–Fonds, der aus Steuern auf Finanztransaktionen gespeist werden soll, würde Klimaschutz gezielt in jenen Ländern ermöglicht, deren Eigenfinanzierungskraft dafür nicht ausreicht. Die dadurch erfolgenden Beschäftigungs– und Modernisierungsimpulse sollen zusätzlich zur Verbesserung der humanitären Situation der Menschen in diesen Ländern beitragen", argumentiert der Naturfreunde–Bundesvorsitzende.
Um dieses dringend erforderliche Projekt rasch voranzutreiben haben die Naturfreunde bereits Bundeskanzler Gusenbauer und Umweltminister Pröll um Unterstützung ersucht. Dr. Karl Frais: "Der Klimawandel passiert jetzt. Deshalb müssen auch unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zu Eindämmung des Klimawandels gesetzt werden".
QUelle: Naturfreunde Österreich
"Jeder Mensch, der einmal durch die Straßen indischer oder chinesischer Großstädte gegangen ist, weiß, dass die europäischen Bemühungen zur Rettung des Weltklimas keinesfalls ausreichen. Gerade in industrialisierten Schwellenländern mit enormem CO2–Ausstoß spielen Klimaschutzmaßnahmen kaum eine Rolle. Um möglichst rasch große Wirkung auf globaler Ebene zu erzielen, sollen daher durch einen Weltklima–Fonds gezielt Umweltschutzmaßnahmen in ärmeren Regionen der Welt finanziert werden. Nur durch derartige globale Maßnahmen kann der Klimawandel wirksam und rasch bekämpft werden", ist Frais sicher. Besonders dringenden Handlungsbedarf sieht Frais bei Infrastruktur– und Versorgungsprojekten in Großstädten: Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, klimafreundliche Energieerzeugung und –versorgung sowie umfassende Maßnahmen in den Bereichen Verkehr und Transport.
Der von den Naturfreunden geforderte Weltklimafonds soll keinen Ersatz für nationale ökologische Maßnahmen, sondern vielmehr eine Ergänzung dazu darstellen. "Europa muss seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz weiter ausbauen. Mit dem Weltklima–Fonds, der aus Steuern auf Finanztransaktionen gespeist werden soll, würde Klimaschutz gezielt in jenen Ländern ermöglicht, deren Eigenfinanzierungskraft dafür nicht ausreicht. Die dadurch erfolgenden Beschäftigungs– und Modernisierungsimpulse sollen zusätzlich zur Verbesserung der humanitären Situation der Menschen in diesen Ländern beitragen", argumentiert der Naturfreunde–Bundesvorsitzende.
Um dieses dringend erforderliche Projekt rasch voranzutreiben haben die Naturfreunde bereits Bundeskanzler Gusenbauer und Umweltminister Pröll um Unterstützung ersucht. Dr. Karl Frais: "Der Klimawandel passiert jetzt. Deshalb müssen auch unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zu Eindämmung des Klimawandels gesetzt werden".
QUelle: Naturfreunde Österreich