Mustersanierung: Klima– und Energiefonds startet Förderaktion mit 3 Mio. Euro Budget
Durch Energieeffizienz–Maßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energien können der Energieverbrauch und somit klimaschädliche Emissionen im Gebäudesektor massiv gesenkt werden. Mit dem Programm Mustersanierung fördert der Klima– und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) ambitionierte Best–Practice–Beispiele. Thermische Sanierung ist auch zentraler Teil der integrierten Klima– und Energiestrategie #mission2030 der Bundesregierung. 2018 stehen drei Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Der Klima– und Energiefonds berät Interessierte kostenlos und bietet Exkursionen zu unterstützten Projekten an.
Der Gebäudesektor ist für rund ein Drittel des Energieverbrauchs in Österreich verantwortlich. Spürbar reduziert oder gänzlich vermieden werden können die Treibhausgase nur durch den Einsatz erneuerbarer Energien, durch Energieeffizienz–Maßnahmen und umfassende thermische Sanierungen. Das Förderprogramm "Mustersanierung" des Klima– und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) setzt an diesen zentralen Hebeln an: Durch die Sanierung auf höchstem Niveau werden die Emissionen der sanierten Häuser auf ein Minimum reduziert – oder zur Gänze eingespart.
Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger: "Das Potenzial bei der Einsparung von CO2–Emissionen im Gebäudebereich ist enorm. Die sanierten Musterhäuser sind der Beweis dafür, dass Gebäude klimafreundlich funktionieren können. Die thermische Sanierung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Reduktion von Treibhausgasen, denn die beste Energie ist jene, die erst gar nicht verbraucht wird. Dieses Thema genießt daher in der Klima– und Energiestrategie auch höchste Priorität."
Bundesweit wurden seit dem Start des Programms im Jahr 2008 bereits 75 Mustersanierungen, darunter auch 6 Plus–Energie–Häuser realisiert oder befinden sich in Umsetzung. Klima– und Energiefonds Geschäftsführer Ingmar Höbarth: "Unser Ziel ist es, die Qualitätsstandards von Sanierungen durch den Einsatz innovativer Technologien immer weiter zu verbessern. Heutige Sanierungen legen die Emissionen für mindestens 40 Jahre fest – wir müssen also schon jetzt die höchsten Standards anstreben."
Bis 28.2.2019 stehen bis zu 3 Millionen Euro – von denen eine Million Euro für Gebäude in Klima– und Energie–Modellegionen reserviert ist – für umfassende Sanierungen von betrieblich genutzten oder öffentlichen Gebäuden, zur Verfügung. Das Programm wird zusätzlich aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raumes (ELER) kofinanziert.
Für die geförderten Projekte gelten hohe Anforderungen, die durch entsprechend hohe Förderquoten belohnt werden. Nach der Sanierung muss mindestens 90 Prozent des Energiebedarfs in den Gebäuden aus erneuerbaren Energien gedeckt werden – in den Jahren zuvor war die Vorgabe 80 Prozent. Gefördert werden umfassende Sanierungs– und Energieeffizienzmaßnahmen. Im Rahmen der Mustersanierung sind die EinreicherInnen verpflichtet, ein Energieverbrauchsmonitoring zu installieren. Eine erste Evaluierung zeigte, dass der Energieverbrauch der Gebäude durch diese Monitoringsysteme noch stärker gesenkt werden konnte.
Förderprogramm "Mustersanierung"
Das Programm "Mustersanierung" des Klima– und Energiefonds bereitet das Feld auf für eine möglichst rasche Verbreitung hoher Sanierungsstandards mit Hilfe von Vorzeigeprojekten aus der Praxis. Langfristiges Ziel des Förderprogrammes ist es, die CO2–Emissionen im Gebäudesektor zu minimieren. Im Rahmen des Programmes werden umfassende Sanierungsprojekte von betrieblich genutzten und öffentlichen Gebäuden gefördert. Die Sanierungen zeigen, wie durch einen klugen Mix aus innovativer Wärmedämmung, aus Energieeffizienzmaßnahmen und der Integration erneuerbarer Energien das Haus sogar zu einem Kraftwerk werden kann, das mehr Energie erzeugt als es verbraucht.
Der Klima– und Energiefonds hat bisher 75 Mustersanierungen unterstützt, die nun als Vorzeigeprojekte Zukunftslösungen aufzeigen und als Leuchttürme fungieren. Seit dem Start im Jahr 2008 wurden im Rahmen des Programmes "Mustersanierung" rund 21 Millionen Euro an Förderungen vergeben.
Details zum Förderprogramm unter: Mustersanierung
Kostenlose Beratung und Exkursionen im Juni
Interessierten bzw. potenziellen Förderwerbern bietet der Klima– und Energiefonds kostenlose inhaltliche Beratung bei der Einreichung. Im Juni werden Exkursionen zu verschiedenen Best–Practice–Projekte angeboten.
Der Gebäudesektor ist für rund ein Drittel des Energieverbrauchs in Österreich verantwortlich. Spürbar reduziert oder gänzlich vermieden werden können die Treibhausgase nur durch den Einsatz erneuerbarer Energien, durch Energieeffizienz–Maßnahmen und umfassende thermische Sanierungen. Das Förderprogramm "Mustersanierung" des Klima– und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) setzt an diesen zentralen Hebeln an: Durch die Sanierung auf höchstem Niveau werden die Emissionen der sanierten Häuser auf ein Minimum reduziert – oder zur Gänze eingespart.
Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger: "Das Potenzial bei der Einsparung von CO2–Emissionen im Gebäudebereich ist enorm. Die sanierten Musterhäuser sind der Beweis dafür, dass Gebäude klimafreundlich funktionieren können. Die thermische Sanierung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Reduktion von Treibhausgasen, denn die beste Energie ist jene, die erst gar nicht verbraucht wird. Dieses Thema genießt daher in der Klima– und Energiestrategie auch höchste Priorität."
Bundesweit wurden seit dem Start des Programms im Jahr 2008 bereits 75 Mustersanierungen, darunter auch 6 Plus–Energie–Häuser realisiert oder befinden sich in Umsetzung. Klima– und Energiefonds Geschäftsführer Ingmar Höbarth: "Unser Ziel ist es, die Qualitätsstandards von Sanierungen durch den Einsatz innovativer Technologien immer weiter zu verbessern. Heutige Sanierungen legen die Emissionen für mindestens 40 Jahre fest – wir müssen also schon jetzt die höchsten Standards anstreben."
Bis 28.2.2019 stehen bis zu 3 Millionen Euro – von denen eine Million Euro für Gebäude in Klima– und Energie–Modellegionen reserviert ist – für umfassende Sanierungen von betrieblich genutzten oder öffentlichen Gebäuden, zur Verfügung. Das Programm wird zusätzlich aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raumes (ELER) kofinanziert.
Für die geförderten Projekte gelten hohe Anforderungen, die durch entsprechend hohe Förderquoten belohnt werden. Nach der Sanierung muss mindestens 90 Prozent des Energiebedarfs in den Gebäuden aus erneuerbaren Energien gedeckt werden – in den Jahren zuvor war die Vorgabe 80 Prozent. Gefördert werden umfassende Sanierungs– und Energieeffizienzmaßnahmen. Im Rahmen der Mustersanierung sind die EinreicherInnen verpflichtet, ein Energieverbrauchsmonitoring zu installieren. Eine erste Evaluierung zeigte, dass der Energieverbrauch der Gebäude durch diese Monitoringsysteme noch stärker gesenkt werden konnte.
Förderprogramm "Mustersanierung"
Das Programm "Mustersanierung" des Klima– und Energiefonds bereitet das Feld auf für eine möglichst rasche Verbreitung hoher Sanierungsstandards mit Hilfe von Vorzeigeprojekten aus der Praxis. Langfristiges Ziel des Förderprogrammes ist es, die CO2–Emissionen im Gebäudesektor zu minimieren. Im Rahmen des Programmes werden umfassende Sanierungsprojekte von betrieblich genutzten und öffentlichen Gebäuden gefördert. Die Sanierungen zeigen, wie durch einen klugen Mix aus innovativer Wärmedämmung, aus Energieeffizienzmaßnahmen und der Integration erneuerbarer Energien das Haus sogar zu einem Kraftwerk werden kann, das mehr Energie erzeugt als es verbraucht.
Der Klima– und Energiefonds hat bisher 75 Mustersanierungen unterstützt, die nun als Vorzeigeprojekte Zukunftslösungen aufzeigen und als Leuchttürme fungieren. Seit dem Start im Jahr 2008 wurden im Rahmen des Programmes "Mustersanierung" rund 21 Millionen Euro an Förderungen vergeben.
Details zum Förderprogramm unter: Mustersanierung
Kostenlose Beratung und Exkursionen im Juni
Interessierten bzw. potenziellen Förderwerbern bietet der Klima– und Energiefonds kostenlose inhaltliche Beratung bei der Einreichung. Im Juni werden Exkursionen zu verschiedenen Best–Practice–Projekte angeboten.