Montag ist Waschtag
Knapp 2 Jahre lang haben die NÖ Arbeiterkammer und "die umweltberatung" NÖ im Rahmen des Projekts „FAIRdammt gut gekleidet„ den Textilienmarkt unter die Lupe genommen. Preise und Inhaltsstoffe von Waschmitteln wurden erhoben, Energieverbrauch und Kosten beim Waschen und Putzen verglichen, Labels und Bezugsquellen für fair gehandelte Kleidung bewertet und vieles mehr. Unter dem Motto „Montag ist Waschtag„ wurde das Projekt gestern mit einem Fest in Amstetten abgeschlossen. Die Gäste wurden mit den wichtigsten Ergebnissen der Aktion vertraut gemacht und bekamen viele Tipps für die umwelt–, gesundheitsschonende und kostensparende Textilpflege. Nach einer Modenschau mit Ökotextilien wurde als Hauptpreis eine energiesparende Waschmaschine verlost.
Wäsche waschen gehört zum Alltag: Rund 200mal im Jahr läuft in Österreichs Haushalten durchschnittlich die Waschmaschine. Das bedeutet einen hohen Energieverbrauch und ist den ÖsterreicherInnen jährlich mehr als 180 Millionen Euro für Waschmittel wert. Das falsche Waschmittel, zu hohe Dosierung und hohe Temperaturen schaden nicht nur den Textilien, sondern belasten auch Gewässer, Gesundheit und Geldbörse. Welche Waschmittel derzeit am Markt erhältlich sind, welche Inhaltsstoffe empfehlenswert oder besonders belastend für Umwelt und Gesundheit sind, wo Ökotextilien erhältlich sind und welchen Labels man/ frau trauen kann, haben die NÖ Arbeiterkammer und "die umweltberatung" NÖ in den letzten Monaten erhoben.
Waschechte Fakten – das Projekt
Gestartet im Mai 2008 und entstanden aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen zu einer anderen Kooperation „Weg damit! Das unnötige Produkt des Monats„ zu Wasch– und Putzmitteln, wurde im aktuellen Projekt „FAIRdammt gut gekleidet„ der Textilmarkt unter die Lupe genommen. Gearbeitet wurde nach Schwerpunktthemen in sechs Modulen.
Michael Fiala, Vizepräsident der NÖ Arbeiterkammer: „Konsumentenschutz und Umweltschutz sind oft eng miteinander verbunden. Gerade dieses Projekt, wo es um die ökologischen Folgen von Produkten oder Reinigungsmethoden geht, macht das deutlich. Deshalb freut es mich besonders, dass wir nicht nur bei dieser Kooperation an einem gemeinsamen Strang ziehen und möchte mich für die erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken!„
DI Franz Angerer, Obmann von "die umweltberatung" NÖ betonte auch andere Synergieeffekte: „Fast ein Drittel des Haushaltsstromes geht für Wäsche und Trocknen auf – das macht deutlich, dass nicht nur Umweltschutz und Energieverbrauch einhergehen, sondern auch Auswirkung auf das Haushaltsbudget haben. Durch das stromfressende Aufheizen braucht Waschen bei 60°C doppelt soviel Energie wie bei 40°C. Wenn alle niederösterreichischen Haushalte mit 30 °C statt mit 60 °C waschen, können allein in diesem Bundesland 31.000 Tonnen Kohlendioxid beim Wäschewaschen eingespart werden! Wir haben nicht nur die aktuelle Lage am Markt erhoben, sondern zu jedem einzelnen Modul des Projekts auch einen Ratgeber für Konsumentinnen und Konsumenten erstellt, damit alle von unseren Ergebnissen profitieren können.„
Mappe „FAIRdammt gut gekleidet„
Die wichtigsten Ergebnisse der Markterhebungen sind auch in der Mappe „FAIRdammt gut gekleidet„ zusammengefasst. Die Mappe ist bei Abholung kostenlos, im Versand gegen Unkostenbeitrag bei "die umweltberatung" erhältlich.
Wäsche waschen gehört zum Alltag: Rund 200mal im Jahr läuft in Österreichs Haushalten durchschnittlich die Waschmaschine. Das bedeutet einen hohen Energieverbrauch und ist den ÖsterreicherInnen jährlich mehr als 180 Millionen Euro für Waschmittel wert. Das falsche Waschmittel, zu hohe Dosierung und hohe Temperaturen schaden nicht nur den Textilien, sondern belasten auch Gewässer, Gesundheit und Geldbörse. Welche Waschmittel derzeit am Markt erhältlich sind, welche Inhaltsstoffe empfehlenswert oder besonders belastend für Umwelt und Gesundheit sind, wo Ökotextilien erhältlich sind und welchen Labels man/ frau trauen kann, haben die NÖ Arbeiterkammer und "die umweltberatung" NÖ in den letzten Monaten erhoben.
Waschechte Fakten – das Projekt
Gestartet im Mai 2008 und entstanden aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen zu einer anderen Kooperation „Weg damit! Das unnötige Produkt des Monats„ zu Wasch– und Putzmitteln, wurde im aktuellen Projekt „FAIRdammt gut gekleidet„ der Textilmarkt unter die Lupe genommen. Gearbeitet wurde nach Schwerpunktthemen in sechs Modulen.
Michael Fiala, Vizepräsident der NÖ Arbeiterkammer: „Konsumentenschutz und Umweltschutz sind oft eng miteinander verbunden. Gerade dieses Projekt, wo es um die ökologischen Folgen von Produkten oder Reinigungsmethoden geht, macht das deutlich. Deshalb freut es mich besonders, dass wir nicht nur bei dieser Kooperation an einem gemeinsamen Strang ziehen und möchte mich für die erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken!„
DI Franz Angerer, Obmann von "die umweltberatung" NÖ betonte auch andere Synergieeffekte: „Fast ein Drittel des Haushaltsstromes geht für Wäsche und Trocknen auf – das macht deutlich, dass nicht nur Umweltschutz und Energieverbrauch einhergehen, sondern auch Auswirkung auf das Haushaltsbudget haben. Durch das stromfressende Aufheizen braucht Waschen bei 60°C doppelt soviel Energie wie bei 40°C. Wenn alle niederösterreichischen Haushalte mit 30 °C statt mit 60 °C waschen, können allein in diesem Bundesland 31.000 Tonnen Kohlendioxid beim Wäschewaschen eingespart werden! Wir haben nicht nur die aktuelle Lage am Markt erhoben, sondern zu jedem einzelnen Modul des Projekts auch einen Ratgeber für Konsumentinnen und Konsumenten erstellt, damit alle von unseren Ergebnissen profitieren können.„
Mappe „FAIRdammt gut gekleidet„
Die wichtigsten Ergebnisse der Markterhebungen sind auch in der Mappe „FAIRdammt gut gekleidet„ zusammengefasst. Die Mappe ist bei Abholung kostenlos, im Versand gegen Unkostenbeitrag bei "die umweltberatung" erhältlich.