Modellregion Rhein–Ruhr: Startschuss „ColognE–mobil„
Köln– NRW–Wirtschaftsministerin Christa Thoben gratulierte bei der offiziellen Auftaktveranstaltung im Kölner Rathaus den beteiligten Projektpartnern: „Das Projekt colognE–mobil macht Elektromobilität im Alltag ‚sichtbar‚ und ‚anfassbar‚. Es unterstützt unser Ziel, Nordrhein–Westfalen zur ersten großräumigen Modellregion Europas zu machen und bis 2020 mindestens 250.000 zukunftsfähige Fahrzeuge mit elektrischem Antriebsstrang auf die Straße zu bringen„. Das mit rund 8,8 Millionen Euro geförderte Vorhaben ist Teil der Modellregion Rhein–Ruhr, die eine von bundesweit acht ausgewählten Modellregionen für Elektromobilität ist. Für das Förderprogramm des deutschen Bundesverkehrsministeriums werden 115 Million Euro aus dem Konjunkturpaket II zur Verfügung gestellt, um bis zum Jahr 2011 Elektrofahrzeuge zu erproben und auf den Markt vorzubereiten. Dabei geht es um eine effektive Einbindung von Pkw, ÖPNV, Liefer– und Nutzfahrzeugen sowie Zweirädern mit alternativen Antrieben. Außerdem soll eine nutzerfreundliche und sichere Lade–Infrastruktur aufgebaut werden.
Weitere Partner des Projektes „ColognE–mobil„ sind die Rheinenergie AG, die Stadt Köln sowie die Universität Duisburg/Essen. Im Rahmen des Vorhabens werden die Partner im Projektzeitraum bis Mitte 2011 insgesamt 25 Elektrofahrzeuge, davon zehn Ford Transit und 15 Ford Focus, unter Alltagsbedingungen erproben. Um den Aufbau der dafür notwendigen Infrastruktur kümmert sich die RheinEnergie AG zusammen mit der Stadt Köln. Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes wird durch die Universität Duisburg–Essen durchgeführt.
Die Inhalte des Projektes entsprechen den Zielen der ganzheitlichen Kraftstoff– und Antriebsstrategie des Landes Nordrhein–Westfalen, die schon seit längerer Zeit auf eine Elektrifizierung des Antriebsstranges setzt. Elektromobilität, sowohl batterieelektrisch als auch mit Brennstoffzelle, spielt für den Wirtschaftstandort Nordrhein–Westfalen eine wichtige Rolle. Die Landesregierung sieht die großen Potentiale, die sich für den Standort und die Wertschöpfung im Land durch die zunehmende Elektrifizierung im Automobil ergeben. Dazu gehört auch die Ansiedlung neuer Industrie in Nordrhein–Westfalen.
Neben der Beteiligung Nordrhein–Westfalens an dem Vorhaben Modellregion Elektromobilität hat die Landesregierung im vorigen Jahr den ersten EU–NRW–Ziel–2 Landes–Förder–Wettbewerb ElektroMobil.NRW ausgerufen. Anfang Dezember hat eine Jury aus 54 Projektvorschlägen 22 Projekte ausgewählt, die mit insgesamt 46,5 Millionen Euro gefördert werden sollen.
Das Land Nordrhein Westfalen arbeitet im Bereich der Mobilität schon sehr lange intensiv mit der Bundesregierung speziell mit dem Bundesverkehrsministerium zusammen. Zahlreiche Projekte sind schon im Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff der Bundesregierung aus Nordrhein–Westfalen eingebracht worden. Nordrhein–Westfalen möchte sich auch zukünftig intensiv an der Weiterentwicklung und Umsetzung des Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität beteiligen.
Das Programm Modellregionen Elektromobilität des BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) wird von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff– und Brennstoffzellentechnologie koordiniert. Ziel des Programms ist es, Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität zu entwickeln. Dazu soll die Elektromobilität im öffentlichen Raum verankert und aus regionalen Clustern heraus vorangetrieben werden.
Weitere Partner des Projektes „ColognE–mobil„ sind die Rheinenergie AG, die Stadt Köln sowie die Universität Duisburg/Essen. Im Rahmen des Vorhabens werden die Partner im Projektzeitraum bis Mitte 2011 insgesamt 25 Elektrofahrzeuge, davon zehn Ford Transit und 15 Ford Focus, unter Alltagsbedingungen erproben. Um den Aufbau der dafür notwendigen Infrastruktur kümmert sich die RheinEnergie AG zusammen mit der Stadt Köln. Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes wird durch die Universität Duisburg–Essen durchgeführt.
Die Inhalte des Projektes entsprechen den Zielen der ganzheitlichen Kraftstoff– und Antriebsstrategie des Landes Nordrhein–Westfalen, die schon seit längerer Zeit auf eine Elektrifizierung des Antriebsstranges setzt. Elektromobilität, sowohl batterieelektrisch als auch mit Brennstoffzelle, spielt für den Wirtschaftstandort Nordrhein–Westfalen eine wichtige Rolle. Die Landesregierung sieht die großen Potentiale, die sich für den Standort und die Wertschöpfung im Land durch die zunehmende Elektrifizierung im Automobil ergeben. Dazu gehört auch die Ansiedlung neuer Industrie in Nordrhein–Westfalen.
Neben der Beteiligung Nordrhein–Westfalens an dem Vorhaben Modellregion Elektromobilität hat die Landesregierung im vorigen Jahr den ersten EU–NRW–Ziel–2 Landes–Förder–Wettbewerb ElektroMobil.NRW ausgerufen. Anfang Dezember hat eine Jury aus 54 Projektvorschlägen 22 Projekte ausgewählt, die mit insgesamt 46,5 Millionen Euro gefördert werden sollen.
Das Land Nordrhein Westfalen arbeitet im Bereich der Mobilität schon sehr lange intensiv mit der Bundesregierung speziell mit dem Bundesverkehrsministerium zusammen. Zahlreiche Projekte sind schon im Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff der Bundesregierung aus Nordrhein–Westfalen eingebracht worden. Nordrhein–Westfalen möchte sich auch zukünftig intensiv an der Weiterentwicklung und Umsetzung des Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität beteiligen.
Das Programm Modellregionen Elektromobilität des BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) wird von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff– und Brennstoffzellentechnologie koordiniert. Ziel des Programms ist es, Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität zu entwickeln. Dazu soll die Elektromobilität im öffentlichen Raum verankert und aus regionalen Clustern heraus vorangetrieben werden.