Mit zwei Litern zum Multimillionär
Kassel/Rosenthal– "Mit zwei Litern zum Multimillionär" – unter dieser Vision entwickelt die Rosenthaler Firma E–Mobile Motors in Kooperation mit dem Fachbereich Maschinenbau der Universität Kassel ein neues Elektroauto. Ziel ist, damit den Forschungspreis "Automotive X–Prize" 2010 zu gewinnen, der mit zehn Millionen US–Dollar dotiert ist. Dazu muss der Prototyp mit einer Gallone Sprit 100 Meilen schaffen. Das entspricht 2,35 Litern auf 100 Kilometern.
Als eines von weltweit 43 Teams und als einziges deutsches ist das nordhessische Team zum Qualifikationsrennen zugelassen. Die Wettbewerbsidee: eine neue Generation hocheffizienter Autos zu entwickeln, die zugleich sicher sind und ökologisch sinnvoll betrieben werden. Außerdem sollen die Fahrzeuge zu einem konkurrenzfähigen Preis in Serie gehen können. Die Bewerber müssen anhand eines Business–Plans belegen, mindestens 10.000 Fahrzeuge pro Jahr auf den Markt bringen zu können. Die Wahl des Antriebs bleibt den Entwicklern überlassen. Durch den Wettbewerb soll die Entwicklung klimafreundlicher Antriebe angespornt werden.
Bis zum Frühjahr 2010 muss der Prototyp fertig sein, um beim Qualifikationsrennen im Mai 2010 in den Vereinigten Staaten an den Start zu gehen. Ort und Datum gibt der Veranstalter des Wettstreits noch bekannt (www.progressiveautoxprize.org ). Das hessische Team startet vorerst unter dem Projektnamen "TW4XP" (ThreeWheeler for X Prize). Ein öffentlicher Wettbewerb zur Namensfindung läuft parallel zum "X Prize" auf der Internetseite www.tw4xp.com
Als eines von weltweit 43 Teams und als einziges deutsches ist das nordhessische Team zum Qualifikationsrennen zugelassen. Die Wettbewerbsidee: eine neue Generation hocheffizienter Autos zu entwickeln, die zugleich sicher sind und ökologisch sinnvoll betrieben werden. Außerdem sollen die Fahrzeuge zu einem konkurrenzfähigen Preis in Serie gehen können. Die Bewerber müssen anhand eines Business–Plans belegen, mindestens 10.000 Fahrzeuge pro Jahr auf den Markt bringen zu können. Die Wahl des Antriebs bleibt den Entwicklern überlassen. Durch den Wettbewerb soll die Entwicklung klimafreundlicher Antriebe angespornt werden.
Bis zum Frühjahr 2010 muss der Prototyp fertig sein, um beim Qualifikationsrennen im Mai 2010 in den Vereinigten Staaten an den Start zu gehen. Ort und Datum gibt der Veranstalter des Wettstreits noch bekannt (www.progressiveautoxprize.org ). Das hessische Team startet vorerst unter dem Projektnamen "TW4XP" (ThreeWheeler for X Prize). Ein öffentlicher Wettbewerb zur Namensfindung läuft parallel zum "X Prize" auf der Internetseite www.tw4xp.com
Auf drei Rädern zum Klimaschutz: der Prototyp
Der Zweisitzer auf drei Rädern ist ein Elektrofahrzeug, das über die Steckdose aufgeladen und durch einen Elektromotor angetrieben wird. Im Vergleich zum Verbrennungsmotor ist dieser um ein Vielfaches effizienter. Ein Vorteil des Elektroautos: Durch regenerative Energien erzeugter Strom kann genutzt werden. Ein optional einsetzbarer Pedalantrieb ermöglicht, zusätzliche Energie zu gewinnen. Umgerechnet wird der neue Prototyp einen Benzinverbrauch von etwa 0,5 Litern Super haben. Er wird eine Geschwindigkeit von 130 Kilometern pro Stunde erreichen und in etwa zwölf Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer beschleunigen können.
Die Kasseler Maschinenbau–Ingenieure helfen, den Prototypen von E–Mobile Motors wettbewerbstauglich zu machen. Dafür wird derzeit unter Leitung von Prof. Dr. Bernd Klein im Fachgebiet Leichtbaukonstruktion die Fahrzeugrahmenstruktur entwickelt. Diese soll den Schutz der Insassen optimieren und das Gesamtgewicht des Fahrzeugs gering halten. So wollen die Wissenschaftler die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs steigern und den Energieverbrauch minimieren. Prof. Kleins Fachgebiet hat in mehr als 25 Jahren eine hohe Kompetenz in der rechnerischen und experimentellen Dimensionierung von Leichtbau–Strukturen erworben.
Quelle: Universität Kassel
Die Kasseler Maschinenbau–Ingenieure helfen, den Prototypen von E–Mobile Motors wettbewerbstauglich zu machen. Dafür wird derzeit unter Leitung von Prof. Dr. Bernd Klein im Fachgebiet Leichtbaukonstruktion die Fahrzeugrahmenstruktur entwickelt. Diese soll den Schutz der Insassen optimieren und das Gesamtgewicht des Fahrzeugs gering halten. So wollen die Wissenschaftler die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs steigern und den Energieverbrauch minimieren. Prof. Kleins Fachgebiet hat in mehr als 25 Jahren eine hohe Kompetenz in der rechnerischen und experimentellen Dimensionierung von Leichtbau–Strukturen erworben.
Quelle: Universität Kassel