Missverständnisse bei E-Autos: Batteriekapazität wird vollends unterschätzt
Eine repräsentative deutschlandweite Umfrage im Rahmen des m.Q Reports zeigt: Jeder Zweite schätzt die Batteriekapazität eines drei Jahre alten Elektrofahrzeugs auf 50 Prozent oder niedriger - dabei zeigen Hersteller-Tests, dass auch nach neun Jahren noch mit Kapazitäten um die 80 Prozent zu rechnen ist. "Der Einsatz von Batteriezertifikaten kann der Schlüssel zur Steigerung der Transparenz und Vertrauensbildung im EV-Markt sein", betont Ajay Bhatia.
Deutschland hinkt bei E-Mobilität hinterher
Im europäischen Vergleich zeigte sich Deutschland beim Thema E-Mobilität zuletzt wenig dynamisch: Während die Zahl der verkauften Pkw mit Elektroantrieb im ersten Halbjahr 2024 europaweit um 1,3 Prozent anstieg, verzeichnete Deutschland einen Rückgang um 3,3 Prozent. Dänemark, Belgien, die Niederlande, Frankreich, Norwegen und Großbritannien trieben den Ausbau in Sachen E-Mobilität konsequenter voran. Einen stärkeren Rückgang als Deutschland weisen im selben Zeitraum nur Schweden und Finnland auf. Allerdings ist in Schweden bereits heute jedes dritte Fahrzeug mit einem Elektromotor ausgestattet, hierzulande ist nur jeder Achte mit einem Stromer unterwegs.
Diese Infos und weitere Details zum finden sich im neuen Marktreport m.Q - Market Intelligence & Insights von mobile.de. Den vollständiger Report finden Sie unter www.mobile.de/mq.
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