Mehr EU-Investitionen in Zukunftsmarkt China
"Europa ist der kaufkräftigste Raum der Welt. Allein das spricht für sich, wenn es um verbesserte Beziehungen zwischen der EU und China geht. Wir sind ein attraktiver Markt für chinesische Produzenten und eine gute Einkommensquelle für sowohl europäische als auch chinesische Arbeitnehmer. Europa und China befinden sich in einer gegenseitigen Win-Win-Situation", so der Europaabgeordnete Dr. Paul Rübig mit Bezug auf den EU-China Gipfel, der am vergangenen Samstag in Helsinki stattgefunden hatte.
Als Energiesprecher der EVP-ED Fraktion im Europäischen Parlament ist Rübig auch das Thema Energie und die konsequente Umsetzung des Kyoto-Protokolls ein besonderes Anliegen. "In China werden immerhin noch 75 Prozent des heimischen Energiebedarfs aus Kohle gewonnen. Investitionen in neue Technologien sind unumgänglich, um zumindest mittelfristig in China das Kyoto- Protokoll umsetzen zu können", forderte Rübig Rat und Kommission auf, dem Thema Energie auch in den künftigen Gesprächen entsprechend Priorität einzuräumen.
China verfüge aber auch über die weltweit größten Möglichkeiten im Bereich der Wasserkraftnutzung. "Diese Ressourcen können in Zukunft noch weiter ausgebaut werden - ohne dabei ökologische und soziale Fehler wie bei der Konstruktion des Drei- Schluchten-Dammes zu wiederholen. Aber auch der chinesische Rohölverbrauch, der derzeit ungefähr 5,5 Prozent des weltweiten Verbrauchs ausmacht, wird künftig noch ansteigen. Schon heute entfallen 40 Prozent der weltweiten zusätzlichen Nachfrage nach Öl auf China. Wenn Europa intelligent und nachhaltig in den Markt China investiert und dabei auch die umweltpolitischen Aspekte entsprechend einbindet, werden wir Europäer langfristig den größten Nutzen aus dieser Kooperation ziehen", sagte Rübig abschließend.
Als Energiesprecher der EVP-ED Fraktion im Europäischen Parlament ist Rübig auch das Thema Energie und die konsequente Umsetzung des Kyoto-Protokolls ein besonderes Anliegen. "In China werden immerhin noch 75 Prozent des heimischen Energiebedarfs aus Kohle gewonnen. Investitionen in neue Technologien sind unumgänglich, um zumindest mittelfristig in China das Kyoto- Protokoll umsetzen zu können", forderte Rübig Rat und Kommission auf, dem Thema Energie auch in den künftigen Gesprächen entsprechend Priorität einzuräumen.
China verfüge aber auch über die weltweit größten Möglichkeiten im Bereich der Wasserkraftnutzung. "Diese Ressourcen können in Zukunft noch weiter ausgebaut werden - ohne dabei ökologische und soziale Fehler wie bei der Konstruktion des Drei- Schluchten-Dammes zu wiederholen. Aber auch der chinesische Rohölverbrauch, der derzeit ungefähr 5,5 Prozent des weltweiten Verbrauchs ausmacht, wird künftig noch ansteigen. Schon heute entfallen 40 Prozent der weltweiten zusätzlichen Nachfrage nach Öl auf China. Wenn Europa intelligent und nachhaltig in den Markt China investiert und dabei auch die umweltpolitischen Aspekte entsprechend einbindet, werden wir Europäer langfristig den größten Nutzen aus dieser Kooperation ziehen", sagte Rübig abschließend.
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