Künftige Energieversorgung wird zwangsläufig erneuerbar
Die Wegblendung von Tatsachen ist ein extrem trügerisches Phänomen, welches einem kurzfristig vielleicht ruhige Minuten gönnt, dann aber unausweichlich mit wesentlich größerer Grausamkeit wieder in das Bewusstsein zurückzukommt und Handlung erzwingt. Das Bösartige daran ist das sich durch die verlorene Zeit der Untätigkeit die Sachlage noch wesentlich zugespitzt hat. Genau dies führt derzeit die E–Control mit seiner Kritik an derÖkostromunterstützung durch. Durch kurzfristige Ausblendung der Tatsache, dass aufgrund der Endlichkeit fossiler Energieträger, kein Weg am Umstieg auf erneuerbare Energieträger, Effizienzsteigerung und Energieeinsparung vorbeiführt, erweckt man den Eindruck dass die Unterstützung der Ökostromtechnologie den Kunden zuviel Geld kostet. Sogar die IEA, welche keinesfalls als Vorreiter der Energiewende bezeichnet werden kann, sondern vielmehr jahrzehntelang diese Notwendigkeit negierte, führte in den letzten Jahresvorschauen die komplette Wendung ihrer Argumentation durch und fordert immer massiver den raschen Ausbau der erneuerbaren Energietechnologien. Publikumswirksam nannte es Faith Birol so "Verlassen sie das Öl bevor es sie verlässt!"
Vergessen hat die E–Control in ihrer Ansage gegen die Ökostromtechnologien auch die Erwähnung, dass jede Technologieänderung ganz wesentlich der Unterstützung bedarf, vor allem dann, wenn sie gegen bestehende Marktteilnehmer antreten muss welche nachwievor extreme Fördersummen erhalten. So erhielt die deutsche Steinkohleindustrie einer Studie zu Folge zwischen 1950 und 2008 insgesamt 288 Mrd. Euro. Umgerechnet auf den Arbeitsplatz sind es aktuell ca. Euro 230.000,–. Die Atomindustrie erhielt im gleichen Zeitraum 165 Mrd. Euro. Hätte die Atomindustrie ohne staatlicher Unterstützung und weiterer Begünstigungen, wie beschränkte Versicherungspflicht und ohne Endlagerverpflichtung entwickelt werden müssen gäbe es diese Technik überhaupt nicht. Die Gesamtkosten würden bei über Euro 2,– pro kWh liegen. Die Steinkohleverstromung käme alleine bei Einrechnung der gewährten Förderungen um über 2 Cent/kWh teurer. Hinzu kommen noch die verursachten Umweltschäden und die Notwendigkeit zur CO2 Abtrennung welche zusätzlich zumindest mit 8 Cent/kWh zu Buche schlagen.
Im künftigen Energiemix werden wir alle erneuerbaren Energietechnologien zur Befriedigung unseres Hungers benötigen. Von den bereits bestehenden Techniken wird keine wiederum in Vergessenheit verschwinden können und jede Technik hat dabei ihre Vorzüge auszuspielen. Die Biogastechnik besticht dabei mit der hervorragenden Verfügbarkeit, des möglichen Ressourcenmixes, der vielfältigen Einsetzbarkeit und der Regelbarkeit. Zudem stellt sie den Grundstein für die Bioraffinerie dar.
Weltweit werden die erneuerbaren Energietechnologien als die Arbeitsplatzgeber mit den größten Zukunftsaussichten gesehen und vermindern zudem die Abhängigkeit von fremden Mächten. Arbeiteten 1950 noch über 600.000 Arbeiter in der deutschen Steinkohleindustrie so sind es heute trotz massivster öffentlicher Unterstützung von über 280 Mrd. Euro nur mehr 30.000 Personen. Im Gegenzug dazu können die erneuerbaren Technologien bereits heute bei einem aktuellen Unterstützungsvolumen von 9 Mrd. Euro (lt. E–Control) über 350.000 Personen in Deutschland beschäftigen. Tendenz stark steigend!!!
Quelle. ARGE Kompost & Biogas Österreich
Vergessen hat die E–Control in ihrer Ansage gegen die Ökostromtechnologien auch die Erwähnung, dass jede Technologieänderung ganz wesentlich der Unterstützung bedarf, vor allem dann, wenn sie gegen bestehende Marktteilnehmer antreten muss welche nachwievor extreme Fördersummen erhalten. So erhielt die deutsche Steinkohleindustrie einer Studie zu Folge zwischen 1950 und 2008 insgesamt 288 Mrd. Euro. Umgerechnet auf den Arbeitsplatz sind es aktuell ca. Euro 230.000,–. Die Atomindustrie erhielt im gleichen Zeitraum 165 Mrd. Euro. Hätte die Atomindustrie ohne staatlicher Unterstützung und weiterer Begünstigungen, wie beschränkte Versicherungspflicht und ohne Endlagerverpflichtung entwickelt werden müssen gäbe es diese Technik überhaupt nicht. Die Gesamtkosten würden bei über Euro 2,– pro kWh liegen. Die Steinkohleverstromung käme alleine bei Einrechnung der gewährten Förderungen um über 2 Cent/kWh teurer. Hinzu kommen noch die verursachten Umweltschäden und die Notwendigkeit zur CO2 Abtrennung welche zusätzlich zumindest mit 8 Cent/kWh zu Buche schlagen.
Im künftigen Energiemix werden wir alle erneuerbaren Energietechnologien zur Befriedigung unseres Hungers benötigen. Von den bereits bestehenden Techniken wird keine wiederum in Vergessenheit verschwinden können und jede Technik hat dabei ihre Vorzüge auszuspielen. Die Biogastechnik besticht dabei mit der hervorragenden Verfügbarkeit, des möglichen Ressourcenmixes, der vielfältigen Einsetzbarkeit und der Regelbarkeit. Zudem stellt sie den Grundstein für die Bioraffinerie dar.
Weltweit werden die erneuerbaren Energietechnologien als die Arbeitsplatzgeber mit den größten Zukunftsaussichten gesehen und vermindern zudem die Abhängigkeit von fremden Mächten. Arbeiteten 1950 noch über 600.000 Arbeiter in der deutschen Steinkohleindustrie so sind es heute trotz massivster öffentlicher Unterstützung von über 280 Mrd. Euro nur mehr 30.000 Personen. Im Gegenzug dazu können die erneuerbaren Technologien bereits heute bei einem aktuellen Unterstützungsvolumen von 9 Mrd. Euro (lt. E–Control) über 350.000 Personen in Deutschland beschäftigen. Tendenz stark steigend!!!
Quelle. ARGE Kompost & Biogas Österreich